Die Reitschule Weissauer auf Gut Kastensee kämpft ums Überleben

    Die Reitschule Weissauer kämpft ums Überleben
    Corona-Pandemie setzt Reitschulen zu

    Seit Monaten ist in Reitschulen kein normaler Unterricht möglich. Viele Schulpferde mussten schon verkauft werden. Jetzt haben engagierte Reitschüler einen Spendenaufruf gestartet.

    Corona-Pandemie setzt Reitschulen zu
    Foto: Rädlein

    Der Schulbetrieb in der Reitschule bei Glonn im Münchener Süden musste pandemiebedingt eingestellt werden. Aufgrund der steigenden Inzidenzwerte wird vermutlich auch in der nächsten Zeit keine Rückkehr zum Schulbetrieb möglich sein. Die Reitschüler haben deshalb einen Spendenaufruf gestartet. Ihr Ziel: 10.000 Euro zu sammeln, um damit Heu, Stroh und Hafer kaufen zu können und die Miete für den Stall zu begleichen.

    Mehrere Schulpferde wurden verkauft

    Wie viele andere Reitschulen hat die Corona-Krise auch die Reitschule Weissauer auf Gut Kastensee hart getroffen. Mehrere Schulpferde mussten bereits verkauft werden. Die Reitschule hatte vor der Pandemie erfolgreich gearbeitet: Auf dem großen Gelände wurden die Schulpferde in einem offenen Aktivstall artgerecht gehalten und Unterricht für fast alle Altersgruppen angeboten. Die Befürchtung: Falls noch weitere Schulpferde verkauft werden müssen, wird auch nach der Pandemie der Reitbetrieb nicht mehr möglich sein und die Reitschule muss ihre Pforten schließen. Gerade die Kinder aus dem Landkreis Ebersberg würde das hart treffen. Weitere Infos zum Spendenaufruf unter. www.betterplace.me/rettet-die-reitschule-weissauer-corona-hilfe

    Die aktuelle Ausgabe
    4 / 2023

    Erscheinungsdatum 15.03.2023

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