Lesererfahrungen gesucht – welche Therapie hat bei Hufrehe geholfen?

Therapieerfolge bei Hufrehe? CAVALLO sucht Fälle, bei denen ein Tierarzt/Therapeut Rehe-Patienten heilen konnte. Welche Behandlungsmethode oder Medikament hat Eurem Liebling geholfen?

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Foto: Rädlein

Therapieerfolge bei Hufrehe? Wir suchen Fälle, bei denen ein Tierarzt/Therapeut Rehe-Patienten heilen konnte. Welche Behandlungsmethode oder Medikament hat Eurem Liebling geholfen? Schreibt uns Eure Erfahrungen an redaktion@cavallo.de

Was passiert bei Hufrehe?

In der Anfangsphase einer akuten Hufrehe merkt man dem Pferd häufig äußerlich nichts an. Doch die Krankheit entwickelt sich rapide. Binnen weniger Stunden kann sich das Hufbein senken oder rotieren. Dem Pferd geht es schlagartig schlechter und Veränderungen am Huf fallen auf. Die Grafik aus der TV-Sendung „Neues aus der Medizin“ zeigt die Zerstörung im Inneren des Hufs, die sich auch äußerlich niederschlägt.

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Achten Sie unbedingt auch auf folgende Alarmsignale: Das Pferd zittert und schwitzt. Puls (normal: 28 bis 40 Schläge pro Minute) und Atmung (normal: 8 bis 12 Züge pro Minute) sind erhöht. Zudem spüren Sie eine starke, klopfende Pulsation am Fesselkopf. Im Stand entlastet das Pferd die schmerzenden Zehen, indem es die Vorderbeine weit nach vorne verlagert und die Hinterbeine unter den Körper schiebt (Rehe-Stellung). Oft liegen die Tiere viel.

Typisch ist auch die ständige Gewichtsverlagerung von einem Vorderbein aufs andere. Beim Laufen tritt das Pferd zuerst mit Ballen und Trachten auf, erst danach klappt der vordere Teil des Hufs auf den Boden. Die Schritte sind flach und kurz. Bei einem chronischen Krankheitsverlauf bekommt das Pferd mehrmals in seinem Leben einen Reheschub. Anzeichen sind Wendeschmerz und Fühligkeit; der Huf wird knollig, Reheringe bilden sich.

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4 / 2023

Erscheinungsdatum 15.03.2023

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