Unsere CAVALLO Pferde-Experten berichten über ihre schönsten Augenblicke mit Pferden.
So heben Sie beim Training mit dem Pferd die Stimmung:
Preisgekrönt

Mein schönster Moment war die Körung unseres ersten selbst gezogenen Fohlens. Es fühlt sich toll an, wenn das Körurteil über die Lautsprecher geht. Als ich das Pferd dann später ritt, fühlte es sich noch besser an, als ich mir das je erträumt hätte. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man das Pferd reitet, das man selbst großgezogen und seit dem ersten Atemzug begleitet hat. Ich erinnere mich genau an jeden Lebensschritt: die Besamung, das erste Ultraschallbild, die Geburt, dann die Körung, Anreiten, erste Turnierstarts. Jeder Abschnitt war ein besonderer Moment. Ich habe da sehr großes Glück gehabt.
Iris Müller-Klein, Juristin
Artikel zum Pferderecht unter:
Der Rücken schwingt

Beim Reiten gibt es nichts Schöneres, als wenn mein Pferd im Rücken loslässt und ich zum Sitzen komme. Das ist für mich ein Moment voller Harmonie. Wenn der Rücken des Pferds so richtig schön schwingt, sind Reiter und Pferd entspannt und verschmelzen zu einer Einheit.
Gerd Heuschmann, Trainer
Artikel und Fotos zu Gerd Heuschmann:
Mit leisem Hilfen

Wenn ich mit meinem Pferd so verschmelze, dass wir eine sechsbeinige Einheit bilden und es schon auf die leisesten Hilfen und meine Atmung reagiert, dann ist das ein Glücksgefühl. Es ist immer wieder erstaunlich, wie diese großen, starken Tiere so feinfühlig und willig auf unsere Wünsche eingehen. Dann fühle ich mich getragen, getröstet und gestärkt, alles auf einmal.
Annette Stevenson, Ausbilderin
Artikel und Fotos zu Annette Stevenson:
Im Vertrauen

Viele Pferde, die in meine Klinik kommen, sind hibbelig. Ich beruhige sie oder richte sie ein paar Schritte zurück. Meist schenken sie mir danach ihre Aufmerksamkeit und entspannen. Wenn das Pferd dann noch den Kopf auf meine Schulter legt und sich kraulen lässt, habe ich ein Glücksgefühl.
Dr. Uwe Petermann, Tierarzt
Losgelassen

Wenn ein junges oder besonders sensibles Pferd am Boden oder unterm Sattel loslässt und sich vertrauensvoll auf meine Hilfen konzentriert, bin ich glücklich. Dieses Vertrauen zu fördern und zu erhalten, bedeutet dann wieder eine Herausforderung – und Glück.
Waltraud Böhmke, Züchterin
Perfekter Auftritt

Ich bin kein Turnierreiter, der jedes Wochenende mit dem Pferd von Wettkampf zu Wettkampf fährt. Deswegen ist es für mich immer ein besonders schöner Moment, wenn meine Pferde bei einem Kurs oder bei einem Messeauftritt ganz bei mir sind. Obwohl sie in einer völlig fremden Umgebung sind, getrennt von ihrer Herde und unter den kritischen Augen von vielen Zuschauern. Wenn sich dann mein Andalusier Michel in der Freiheitsdressur auf den Rücken legt, sich also völlig ausliefert, weil er mir blind vertraut, ist das ein Geschenk. Wenn das auch noch vom Publikum anerkannt wird, ist das um so schöner.
Peter Pfister, Ausbilder
Artikel und Fotos zu Peter Pfister:
Lässig im Busch

Mein absolutes Highlight im Jahr 2012 war der Geländeritt bei den Olympischen Spielen in London. Abraxxas ist in diesen 10 Minuten bei vollem Tempo so lässig gelaufen und gesprungen, dass ich ganz gerührt war. Er hat mir blind vertraut und mir wirklich alles geschenkt, was in ihm steckt. Das Tolle dabei: Er war vorher beim Abreiten und selbst in der Startbox noch total cool. Aber als das letzte Startsignal erklang, sprintete er los und wurde nicht wieder langsamer. Zu Hause gibt es jeden Tag Glücksmomente: Wenn ich Abraxxas mit Halsring reite, ein schöner Gruppengalopp im Gelände, ein Fortschritt bei einem Jungpferd.
Ingrid Klimke, Vielseitigkeitsreiterin
Artikel und Fotos zu Ingrid Klimke:
Passende Chemie

Es macht mich glücklich, wenn Pferd und Reiter eine Einheit sind. Dabei ist es egal, welche Lektion ich reite, die Chemie muss einfach passen. Glücksgefühle habe ich auch, wenn ich bei der Arbeit mit Pferden die perfekte Lösung für ein kniffliges Problem finde.
Andreas Frey, Dressurreiter
Artikel und Fotos zu Andreas Frey: