Jägerlatein und heiße Oberschenkel: CAVALLO-Autorin Agnes Lorenz wollte wissen, was bei einer Schleppjagd passiert und ritt selbst mit.
Jägerlatein und heiße Oberschenkel: CAVALLO-Autorin Agnes Lorenz wollte wissen, was bei einer Schleppjagd passiert und ritt selbst mit.
Jägerlatein und heiße Oberschenkel: CAVALLO-Autorin Agnes Lorenz wollte wissen, was bei einer Schleppjagd passiert und worauf man dabei achten muss. Sie ritt selbst mit - bei der Schleppjagd um das Barockschloss Clemenswerth bei Sögel im Emsland.
Die Hundemeute hechelt voraus und folgt einer Duftspur, die vom Schleppenjäger ausgelegt wird. Equipage und Jagdgesellschaft schließen sich ihnen an.
Beim Stelldichein reitet die Jagdgesellschaft im Schritt um Schloss Clemenswerth. Erst danach wird das Tempo erhöht.
Allee hopp: Vor den Augen des Publikums startet die Jagd auf dem Parkweg von Schloss Clemenswerth. Der rote Rock zeichnet die versierten Jagdreiter aus.
Feldzug übers Grün: Die Jagdgesellschaft galoppiert über eine kurzgemähte Wiese. Springen ist keine Pflicht. Wer nicht springen mag, reitet an den Naturhindernissen vorbei.
Andere Pferde und Reiter springen gern. Sie nehmen die Naturhindernisse mit vollem Schwung aus dem Galopp.
Am Ende der Jagd merken die Reiter oft erst, wieviele Kilometer ihnen bereits in den Muskeln stecken. Das lange Reiten im leichten Sitz ist nichts für untrainierte Reiter.
Belohnung nach dem Ritt: Ein Leckerli fürs Pferd und die Radler für die tapferen Reiter.
Oft finden sich unter den Teilnehmern einer Jagd erfahrene Pferd-Reiter-Paare, die bereits über eine mehrjährige Jagderfahrung verfügen. Denen macht man als Jadgnovize so schnell nichts vor.
Das gemeinsame Beisammensein am Ende der Jagd hat Tradition. Die Reiter tauschen ihre Erlebnisse von der Strecke aus und fachsimpeln.