Mit Bedacht: Rennpferd-Training mal anders

Der Tierarzt Rüdiger Stein-Schomburg trainiert seine Rennpferde im Schongang und kuriert selbst aufgeheizte Blüter. „Für manche Trainer sind Rennpferde wie Kohlestücke – sie werden verheizt“, sagt der Tierarzt. Vollblut-Wallach Wild Bill Tracey auf dem Hof beim Grasen.
Mit Bedacht: Rennpferd-Training mal anders

Tierarzt im Sattel: Rüdiger Stein-Schomburg (50) schwingt sich für das Training selbst in den Sattel. Nach seiner täglich Arbeit trainiert er seine Pferde für den Galoppsport auf namhaften Rennbahnen – dort konkuriert er gegen Profis.
Mit Bedacht: Rennpferd-Training mal anders

Jockey des Vertrauens: Andre Best stellt Wild Bill Tracey im Rennen vor. Erst nach 50 Siegen darf sich ein Rennreiter Jockey nennen. Der Wallach holte als Vierjähriger drei Siege in Folge. Heute ist der Wallach 6 Jahre alt und läuft immer noch erfolgreich.
Mit Bedacht: Rennpferd-Training mal anders

Im Führring – wie hier in Baden-Baden- weicht Tierarzt Rüdiger Stein-Schomburg Pferd und Jockey nicht von der Seite. Der Tierarzt stellt die Pferde einige Tage vor dem Rennen an die Bahn und trainiert sie bereits dort. Üblich ist das in der Szene nicht.
Mit Bedacht: Rennpferd-Training mal anders

Kaum sind die Pferde in der Startmaschine, fliegen die vorderen Boxentüren auf. Das Rennen beginnt. Wer wird als erster durchs Ziel gehen?
Mit Bedacht: Rennpferd-Training mal anders

Kopf an Kopf preschen die Pferde über die Bahn. Wild Bill Tracey und Jockey Andre Best sind das Paar in der Mitte. In diesem Rennen in Baden-Baden landeten sie auf Platz 6. Aber das macht nichts – es wird ein neues Rennen geben.