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Lassen Sie dem äußeren Schenkel weichen, wenn das äußere Hinterbein abfußt.
Perfekt kombiniert: Mit diesen Varianten bewegen sich Pferde katzengleich. Die letzte Übung ist der dritte Test des äußeren Hinterbeins. Fortgeschrittene reiten das Pferd konterschulterhereinartig auf einer gebogenen Linie.
In der Basisvariante lässt man dem äußeren Schenkel weichen. „Am besten aus einer Ecke heraus“, empfiehlt Thomas Ritter. Dabei schaut Ihr Pferd mit dem Kopf zur Bande und wird so nach vorne hin begrenzt. Wichtig: Die Abstellung darf nicht zu stark sein, weil das Hinterbein sonst nicht mehr unter den Schwerpunkt, sondern daran vorbei tritt. Ideal ist ein Winkel von etwa 45 Grad zur Bande.
„Die Basisübung eignet sich gut für Pferde, die Mühe mit der Dehnungshaltung haben“, so Ritter. „Oder für Pferde, die nicht mit dem Hinterbein untertreten wollen und sich der Biegung widersetzen.“ Für das Konterschulterherein biegen Sie Ihr Pferd nach außen und bringen die Kruppe auf einen kleineren Zirkel, um das äußere Hinterbein vermehrt unter den Körper zu schieben. „Das ist eine klasse Übung für geschmeidige Pferdehüften“, so Ritter. „Außerdem fördert man auch hier wieder das Geraderichten schiefer Pferde.“
Start beim Abfußen:
Basis- und Fortgeschrittenen-Variante starten jeweils, wenn das äußere Hinterbein abfußt. Dieser Test lässt sich hervorragend mit anderen Übungen kombinieren. Ritter empfiehlt: „Wechseln Sie das Schulterherein aus Übung 2 mit dem Konterschulterherein beziehungsweise Schenkelweichen dieses Tests ab. Das macht Pferde in der Hinterhand so geschmeidig wie eine Katze.“
