Heuernte 2024: Erträge und Qualität

Heuernte 2024
Schwimmhäute statt Heuballen?

Veröffentlicht am 22.08.2024
Ein Traktor schwadet auf dem Feld das Heu, um es danach zu pressen.
Foto: Gettyimages/Bim

Verregnetes Heu?

Dieser Sommer fiel ja mal sowas von ins Wasser. Und das Frühjahr gleich mit. Und die Heuernte sowieso! Erst wuchsen den Gräsern fast schon Schwimmhäute. Dann richteten wir Reiter zur Erntezeit ab Anfang, Mitte Juni bange Blicke Richtung Himmel: Irgendwo ein Erntefenster in Sicht, oder doch nur wieder eine Regen- und Gewitterwolke?

Heu-Erträge der Bundesländer

Die Frage nach der Heu-Menge und Qualität treibt Stallbetreiber und Pferdebesitzer in diesem Jahr massiv um. Deshalb haben wir die Ernte-Situation genauer beleuchtet und bundesweit bei Landesbauernverbänden, Landwirtschaftskammern und -ministerien die Erträge abgefragt.

Baden-Württemberg

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz meldete uns zurück, dass der erste Schnitt in manchen Regionen bereits im Juni eingefahren werden konnte, während auf anderen weiterhin Bestände zur Heuernte vorgesehen sind (Stand Anfang August). In vielen Regionen wurde die Heuernte auf mehrere Schnitte innerhalb der Betriebe verteilt.

Vom Starkregen, so Sebastian Schreiber, Pressesprecher des Ministeriums, waren vor allem die östlichen Landesteile betroffen. "Viele Grünlandflächen standen zum Teil längere Zeit unter Wasser und konnten daher nicht geschnitten werden." Der Landesbauernverband ergänzt, dass über 85.000 Hektar Grünland starkregengeschädigt waren und über 22.000 Hektar überschwemmt wurden. "Betriebe, die es besonders stark getroffen hat, mussten nicht nur einen (Total)Verlust ihrer Ernte verkraften, sondern hatten teils auch noch extra Aufwand mit der Entsorgung, bspw. wenn das Grünland stark verunreinigt wurde (Fäkalien, Öl, Steine, Erde, Müll) und daher nicht mehr für das Tierfutter geeignet und gesondert entsorgt werden musste. Außerdem war der Aufwand die Wiesen von angeschwemmtem Unrat abzusammeln teils enorm", so Pressesprecherin Ann-Kathrin Brodbeck vom Landesbauernverband Baden-Württemberg.

Vergammelte Heuballen auf einem Haufen
Gettyimages/Robert Knapp

Der Ertrag war höchst unterschiedlich: In den höheren Lagen wurden eher durchschnittliche Erträge erwirtschaftet, so die Auskunft des Landwirtschaftsministeriums, in tieferen Lagen waren die Heu-Erträge überdurchschnittlich. Das Ministerium rechnet mit einem zufriedenstellenden zweiten Schnitt.

Bayern

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) meldete uns zurück, dass die Heuernte in Bayern im Juni begann. "Gute Bedingungen für eine Heuwerbung waren da eher selten. Gebietsweise gab es Totalverluste durch Überflutung", so Dr. Peter Doleschel, Leiter des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung beim LfL. Vor allem Südbayern war davon betroffen; "Schätzungen gehen von 50.000 Hektar überfluteter Fläche aus, mit einem hohen Anteil an Grünland darunter." Teilweise konnte noch gar nicht geerntet werden (Stand Anfang August). Generell seien die Bedingungen eher ungünstig gewesen. "Mit Menge und Qualität von Pferdeheu dürften die Landwirte nicht zufrieden gewesen sein." Aber: "Es stehen noch etliche Wochen bevor, die das ausgleichen können."

Petra Düring vom Bayerischen Bauernverband bestätigte diese Einschätzung. Je näher die Grünlandflächen an den Alpen liegen würden, umso schwieriger seien die Erntebedingungen gewesen, so die Auskunft.

Berlin

Vom Stadtstaat Berlin haben wir keine Daten abgefragt.

Brandenburg

Der Landesbauernverband Brandenburg meldete uns, dass Ende Juni, Anfang Juli der erste Schnitt gemacht werden konnte. Das Zeitfenster sei mit drei bis vier Tagen aber sehr knapp gewesen. "In einigen Betrieben musste das Heu bis zu 14 Tage liegen gelassen werden, konnte aber geerntet werden", so die Rückmeldung von Pressesprecherin Meike Mieke. Die Erträge variierten stark je nach Standort: "Auf gut wasserversorgten Standorten war die Qualität des Heus zufriedenstellend, während auf sandigen und trockenen Standorten die Erträge und die Qualität deutlich geringer waren." Die Unterschiede von Region zu Region seien sehr unterschiedlich gewesen.

Bremen

Der Bauernverband Bremen meldete, dass dort Anfang Juli mit dem ersten Schnitt begonnen werden konnte, der fünf Wochen später abgeschlossen werden konnte. "Die starken Regenfälle, das unbeständige Wetter, die schlechte Befahrbarkeit der Flächen und die Überschwemmungen in einigen Regionen haben einen früheren Schnittzeitpunkt nicht möglich gemacht", so Christian Kluge vom Bremischen Landwirtschaftsverband. Auf überfluteten Flächen sei teilweise gar kein Heuschnitt möglich gewesen, sondern nur Silageschnitte. "Mit der Quantität, aber noch viel mehr mit der Qualität sind die Landwirte sehr unzufrieden", so Kluge. Er geht davon aus, dass auf vielen Flächen ein zweiter Heuschnitt nicht mehr möglich sein wird.

Hamburg

Höchst unterschiedlich waren die Erntebedingungen in Hamburg, sagte uns Sybille Meyer vom Bauernverband Hamburg.

Im Hamburger Westen gab es Ende Juni und Mitte Juli zwei Erntefenster, die mit nur vier Tagen aber knapp ausfielen. "Die Landwirte waren mit dem Ertrag zufrieden, sowohl mengenmäßig als auch qualitativ, insbesondere mit dem Heu vom 26./27. Juni", so Meyer.

Im Norden und Osten sehe es sehr gut aus. Im Osten gebe es überdurchschnittliche Erträge: "Der erste Schnitt erfolgte Anfang Juni und brachte eine überdurchschnittliche Menge an Heu ein, mit Erträgen von bis zu 20 % mehr als üblich", sagte Sybille Meyer. "Besonders der erste Schnitt Anfang Juni wurde sowohl mengenmäßig als auch qualitativ als sehr gut bewertet."

Im Süden Hamburgs sehe es hingegen schlechter aus. "Hier liegen die Grünlandflächen vorwiegend auf Moorstandorten. Diese waren lange Zeit durch das nasse Frühjahr nicht befahrbar, obwohl Erntefenster wettertechnisch vorhanden waren im Juni. Oder die Flächen waren durch die Wiesen- und Naturschutzvertragsflächen erst ab 1. Juli frei gegeben. Durch die vielen Gewitterfronten war es erst Ende Juli möglich die Ernte einzuholen. Daher war ein hoher Altgrasbestand vorhanden mit jungen Grasdurchwuchs!", so Sybille Meyer.

Hessen

In Hessen konnte in diesem Jahr vermehrt erst Ende Juni/Anfang Juli Heu geerntet werden, sagte uns Marie-Claire von Spee vom Hessischen Bauernverband. Aufgrund der kurzen Erntefenster und ständigen Gewittermeldungen "wurde meist deutlich später als üblich geerntet und oftmals in Etappen, sodass nicht alle Flächen gleichzeitig beerntet wurden, um das Risiko zu streuen."

"Die Qualität dürfte in diesem Jahr recht unterschiedlich sein – 2024 war definitiv kein Heujahr der Extraklasse", so Marie-Claire von Spee weiter. "Wer Glück mit Wetter und Erntezeitpunkt hatte, konnte aber ausreichend Ertrag und Qualität ernten."

Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern konnte in vielen Fällen der erste Aufwuchs erst im Juli gemäht werden, so die Auskunft von Dr. Andreas Titze von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei. Das lag teilweise an der Witterung, teilweise aber auch an Spätschnittauflagen für Grünlandflächen. Die Grundfutterversorgung werde in diesem Jahr von den meisten Landwirten mengenmäßig aber als gut bis sehr gut eingeschätzt, so Dr. Titze. Aber es sei aufgrund der Regenfälle und der verzögerten Ernte "durchaus mit Qualitätsproblemen bei der einen oder anderen Heupartie zu rechnen."

Auch Stefanie Lanin vom Bauernverband bestätigte das: Vereinzelt würden die Regenfälle zu Qualitätsproblemen führen. Insgesamt hätten die Landwirte aber eine gute Grasernte einbringen können.

Niedersachsen

Das Frühjahr und die Möglichkeiten, die Flächen in Niedersachsen zu bewirtschaften, sei dieses Jahr sehr heterogen gewesen, sagt Johanna Baumhus von der Landwirtschaftskammer Niedersachen. "In weiten Teilen Niedersachsens konnte in den ersten zwei Juni-Wochen die Heuernte stattfinden. In anderen Teilen konnten die Landwirte ihre Flächen auch bis Mitte Juli in Teilen noch nicht befahren", so Baumhus. Teilweise sei es in manchen Regionen schwierig gewesen, ausreichend regenfreie Tage aufeinanderfolgend zu erwischen, sodass das Gras überhaupt trocknen konnte. "Ein Trockensubstanzgehalt von mindestens 86% konnte teilweise nicht erreicht und somit kein Heu produziert werden", sagt Johanna Baumhus.

Diese Heterogenität zeigte sich nicht nur bei den Erntezeitpunkten, sondern auch bei Ertragsmenge und Qualität. Konnten die Flächen befahren, ergo gepflegt und gedüngt werden, war der Ertrag auch gut, so Baumhus. "Wenn rechtzeitig geerntet werden konnte, wurden je nach Ausgangslage der Gründlandbestände auch qualitativ hochwertiges Heu erzielt." Eine Gesamtaussage lasse sich zum aktuellen Zeitpunkt aber noch nicht durch entsprechende Analysen belegen.

Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen habe sich die Heuernte sehr schwierig gestaltet, so Hubert Kivelitz, Referent für Grünland und Futterbau bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Vier, fünf Tage trockenes, sonniges Wetter mit möglichst geringer Luftfeuchtigkeit, sommerlichen Tagestemperaturen über 25°C und wenig Morgentau habe es im Juni flächendeckend kaum gegeben. "Die monatlichen Niederschlagswerte lagen etwa 20% über dem langjährigen Mittelwert", so Kivelitz. In den ersten zwei Juni-Dekaden regnete es an mehr als 50% der Tage. Ende Juni kam dann zwar eine regenfreie Schönwetterphase. Die äußeren Rahmenbedingungen seien aber suboptimal gewesen: Die Böden waren noch relativ feucht, ein Teil der Flächen war daher nicht optimal befahrbar. "Der Feldtrocknungsprozess auf zumeist noch feuchten Böden konnte nicht optimal verlaufen. Durch die verdunstende Bodenfeuchtigkeit trocknet das geerntete Gras deutlich langsamer", erklärt Hubert Kivelitz. Weil neue Niederschläge angekündigt waren, das Heu aber noch zu feucht war, wurde es oft zu Heulage umgewidmet. "Nicht wenige Flächen in NRW sind bislang in diesem Sommer noch nicht beerntet worden", so Kivelitz (Stand Anfang August).

Heulageballen auf dem Feld vor einer Waldlichtung
Gettyimages/ Jan Hakan Dahlstrom

Der hohe Aufwuchs, natürliche Absterbeprozesse im Gras und womöglich abgestorbenes Blattmaterial aus dem Vorjahr führten dazu, dass im Grasbestand ein gewisser Anteil an abgestorbenen, mit Pilzen und Bakterien befallenen Blättern besteht. Das alte, verpilzte Material werde mitgeerntet und könne zum Futterverderb führen oder zumindest den Geschmack und die Futterqualität insgesamt beeinträchtigen. Angesichts dessen "kann davon ausgegangen werden, dass bei reiner Feldtrocknung häufig keine guten Heuqualitäten realisiert werden konnten, vor allem, wenn erst sehr spät geerntet wurde", erklärt Kivelitz.

Rheinland-Pfalz

"Sehr heterogen" sei die Heuernte in Rheinland-Pfalz verlaufen, so Isabelle Sando von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. "Komplette Ernteausfälle sind mir nicht bekannt, allerdings kann von Ertrags- und Qualitätseinbußen ausgegangen werden, wenn der erste Schnitt durch ein Unwetter verzögert wurde oder nicht mehr rechtzeitig eingefahren werden konnte." Die Heuernte habe Mitte Juni begonnen und sich über vier Wochen erstreckt. Die feucht-warme Witterung habe zu sehr gutem Aufwuchs geführt, allerdings seien die Qualitäten zum Teil unterdurchschnittlich.

Saarland

Im Saarland begann die Ernte Ende Juni, so Martin Schunck von der Landwirtschaftskammer Saarland. Talwiesen seien aufgrund der Regenmassen oft erst später befahrbar gewesen. Unwetterartige Niederschläge an Pfingsten mit teilweise Jahrhunderthochwasser habe dazu geführt, dass viele Talwiesen überschwemmt wurden und es dort zu großflächigen Totalausfällen kam. "Aufgrund der nassen Witterung und des sehr späten Schnittes wurden sehr hohe Heumengen eingefahren (mit Ausnahme die durch Hochwasser betroffen Flächen mit Totalausfällen)", so Martin Schunck. Doch: "Durch den späten Schnitt sowie der feuchten Witterung ist die Qualität unterdurchschnittlich bis miserabel."

Sachsen

In Sachsen wurde zwischen Mitte Mai und Anfang August geerntet, "in Abhängigkeit von Witterung und Standort", so Karin Bernhardt, Pressesprecherin des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. "Insgesamt hatten wir in Sachsen keine Regenfälle oder Trockenperioden, die einen Totalausfall oder drastisch veränderte Schnittzeitpunkte herbeigeführt hätten." Qualität und Ertrag schätzt die Pressesprecherin für dieses Jahr als durchschnittlich bis (sehr) gut ein, vor allem im Vergleich zu den trockenen Jahren 2018 bis 2020. Auffällig sei bislang lediglich ein erhöhter Wert wasserlöslicher Kohlenhydrate und ein geringerer Proteingehalt in einigen Heuproben. "Dies Angaben lassen sich aktuell jedoch nicht statistisch absichern", so Bernhardt.

Sachsen-Anhalt

Eine erste Einschätzung zur Heuernte lieferte uns Massimo Rogacki vom Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten. Demzufolge fallen die Heuerträge in Sachsen-Anhalt "äußerst solide" aus. Die Niederschläge hätten jedoch zu Qualitätseinbußen geführt.

Anders sah das Erik Hecht vom Bauernverband Sachsen-Anhalt: Die Heuernte sei herausfordernd gewesen, aber "insgesamt wird von guten Qualitäten gesprochen". Die Heuernte zog sich von Ende Mai bis in den Juli. Die Erträge würden "tendenziell zufriedenstellend" ausfallen.

Schleswig-Holstein

Sehr unterschiedlich war das Erntebild in Schleswig-Holstein. In einigen Regionen habe die Ernte Anfang Juli begonnen, in anderen erst Ende Juli, so Maike Schwerdtfeger, Pressesprecherin des Bauernverbands. Partielle Starkregenereignisse seien immer wieder aufgetreten. Die Folge der unsicheren Erntebedingungen: Einige Landwirte hätten eher Heulage als Heu produziert, so Schwerdtfeger. Der Ertrag sei dank Regen und Wärme sehr gut. "Wer Anfang Juli mähen konnte, hat ein super Heu", so die Pressesprecherin. Qualitativ gebe es aber Einbußen, vor allem, wenn es in die Ernte reingeregnet habe. Von einem zweiten Heuschnitt geht Maike Schwerdtfeger derzeit nicht aus.

Thüringen

Auch in Thüringen lief die Ernte höchst unterschiedlich ab. "In einigen Betrieben begann die Ernte aufgrund des wüchsigen Wetters bereits Anfang Juni. Mitte Juni gab es ab und an kleine Zeitfenster mit drei bis vier Tagen sonnigem Wetter. In den meisten Betrieben war der erste Heuschnitt Ende Juni abgeschlossen", so Dr. Tina Baumgärtel vom Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum.

Die Heu-Erträge seien gut bis sehr gut gewesen. Bei der Heuqualität sei mit großen Schwankungen zu rechnen. "Die erforderlichen fünf Sonnentage zur Trocknung konnten oft nicht erreicht werden, was dazu führte, dass das Heu bereits nach drei bzw. vier Tagen zu feucht gepresst wurde und sich die Ballen anschließend erwärmt haben. Dieser Prozess führt ebenfalls zur Verminderung des Futterwertes und erhöht das Risiko für Schimmelbildung, wodurch das Heu fütterungsuntauglich wird. Die Qualitäten werden dieses Jahr also vermutlich nicht das Optimum erreichen", erklärt die Grünlandexpertin.

Aufgrund der üppigen Vegetation durch die Wetterlage, ergänzt Katja Förster vom Thüringer Bauernverband, werde jedoch mit einem guten zweiten und dritten Schnitt gerechnet.

Erste Analysewerte vom Heu 2024

Die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Nord-West untersucht jährlich hunderte Heuproben. Allein 2023 waren es fast 1900 Heu- und Heulageproben. Durch die ausgiebigen Regenfälle in diesem Sommer 2024 verzögerte sich nicht nur die Ernte – sondern auch der Eingang erster Heu-Analyseproben, sagte uns Laura Draack, Laborbereichsleiterin Grundfutteruntersuchungen, Futtermittelmikroskopie und Tierernährung bei der LUFA Nord-West. Bis Anfang August gingen bei ihr erst 93 Heuproben ein, die 2024 geerntet wurden. Kein Wunder: Heu sollte acht bis zehn Wochen lagern und seine Schwitzphase überstanden haben, bevor es zur Untersuchung verschickt wird.

Exklusiv für CAVALLO wertete Laura Draack aber diese ersten Analyseergebnisse aus. Allerdings: Das ist erst eine Vorauswertung. Aussagekräftig sind diese Werte natürlich (noch) nicht, vor allem nicht angesichts der durcheinander gewirbelten Erntezeit in diesem Jahr – mit später Ernte, knappen Schönwetterperioden und vor allem: immer wieder Regen. Je nach Region, Aufwuchs und Erntebedingungen können die Werte ganz unterschiedlich ausfallen. Durch weitere Proben könnten sich die Werte daher noch verschieben. "Anfang September kann man eine Auswertung mit einer soliden Datenlage vornehmen", so Laura Draack.

Wenn Sie trotzdem schon mal reinschauen möchten: So sahen die Analysewerte zum Stand 8. August 2024 aus:

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