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Fliegenmasken im Test: CAVALLO hat verschiedene aktuelle Modelle getestet. Welche Fliegenmaske ist am besten? Hier erfährst du mehr zu Passform und Verarbeitung! 

Fliegenmasken im Test: Welches Modell ist am besten? 

Die Fransen mag vielleicht nicht jedes Pferd, aber bestimmt den Insektenschutz dank sehr guter Passform. Und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt ebenfalls.

Loesdau Irish Innovation Fliegenmaske

Testprodukt: Fliegenmaske aus elastischem, eng anliegendem Material an Kopf und Ohren. Im Sichtfeld sehr engmaschiges Netzmaterial. Mit Schopfdurchlass, Klettverschlüssen und Fransen über der Nase. In den Größen Mini-Shetty, Pony, Voll-, Warm- und Kaltblut erhältlich. Rund 25 Euro, loesdau.deMaterial/Verarbeitung: Gute Verarbeitung, innen an der Stirn mit Teddyfell gepolstert, an der Nase mit weichem Fleece unterlegt. Besonders praktisch: Klettverschlüsse mit Elastik-Einsatz.

Perfekt für Pferde, die Ohrenfreiheit brauchen. Super Passform, komfortabel, fliegensicher.


Fliegenmaske ohne Ohrenschutz Woof Wear 

Testprodukt: Ergonomisch gearbeitete Fliegenmaske mit Elastikeinsätzen, Klettverschluss und flauschiger Nasendichtung. In den Größen XXS bis XL erhältlich. Für rund 34 Euro ohne Ohren, für rund 38 Euro mit Ohren, woofwear.comMaterial/Verarbeitung: Ordentliche Verarbeitung, vereinzelt sind Nähte am Testmodell nicht optimal. Weiches Material, luftig wie Mesh und ausreichend Freiheit für die Ohren. Sehr gut gepolstert, vor allem an der Nase – ein großer Pluspunkt, da andere Masken dort oft drücken. Zusätzlich lässt sich hier noch ein Nüsternschutz, den man separat erwerben kann, mit Klett anbringen. Kein riesiger, aber ausreichender Abstand zum Auge.Passform und Handling: Der Blick auf die Maßtabelle verriet: alle Testpferde benötigen Größe L. Die Maske passte allen Pferden sehr gut und bot rundum einen guten Abschluss gegen Fliegen. Besser geht es nicht. Die Naht des Netzstoffs im Augenbereich ist so konstruiert, dass nichts nach innen knicken kann.

Trotz toller Augenfreiheit und guten Klett-Details, überzeugte die Maske aufgrund der Passform im Test nicht. Durch den ausladenden Bügel könnte es Probleme an Engstellen (Heuraufe) geben.

Fliegenmaske Rambo Plus von Horseware

Testprodukt: Extrem robuste Fliegenmaske mit einzigartiger Augenschutzvorrichtung und elastischen Klettverschlüssen. Erhältlich in Small Pony, Pony, Cob und Horse. Rund 53 Euro, horseware.comMaterial/Verarbeitung: Sehr hochwertig und robust verarbeitet. Durch den eingebauten Bügel kann das Netz nicht am Auge reiben. An der Heu-Raufe könnte dieses ausladende Design allerdings stören. Der Stoff selbst ist sehr starr, die Ohren sind aus dünnerem Mesh-Stoff. Das Nasenteil kann man abkletten.

Leichte Maske, im Handling etwas anspruchsvoller. Der flexible, weiche Stoff kommt bei den Testern gut an, der Abstand des Stoffs zu den Augen ist top. Perfekt für die Kriebelmückenzeit, da eng am Kopf. Der Reißverschluss könnte verdeckt sein.

Louisville II von Loesdau Irish Innovation

Testprodukt: Elastische Maske „Louisville II” von Irish Innovation mit Schopfdurchlass und Reißverschluss. Erhältlich in Pony, Voll- und Warmblut. Rund 35 Euro, loesdau.deMaterial/Verarbeitung: Dünner, dehnbarer Stoff. Die Maske ist sehr leicht, die Nähte flach. Der Stoff an den Ohren erscheint den Testern sehr dünn und empfindlich, der Stoff um die Augen ist stabiler. Der Reißverschluss ist breit und macht einen robusten Eindruck. Beim Auf- und Zumachen erscheint er leichtgängig. Das Ende des Reißverschlusses wird durch einen zusätzlichen Druckknopf gesichert. Unterlegt ist der Reißverschluss nicht. Kleinere Qualitätsmängel am Stoff zwischen den Ohren: Hier waren Verfärbungen und teilweise Pilling erkennbar.Passform und Handling: Die Maske saß an den meisten Testpferden sehr gut, eignet sich aber eher für zierliche Warmblutköpfe. Durch den engen Sitz bremst sie Fliegen optimal aus. Das dehnbare Material passt sich der Kopfkontur an, die Oberfläche des Stoffs ist angenehm und weich. Es ist ausreichend Platz zwischen Stoff und Augen.

Praktische Zwei-in-Eins-Lösung in guter Halfterqualität. Zum Spazierengehen mit dem Pferd oder auch beim Putzen eine prima Lösung.

2 in 1 Fliegenschutz-Halfter von Felix Bühler

Testprodukt: Nylonhalfter mit fest vernähter Fliegenschutzmaske. Erhältlich in den Größen Pony, Kleinpferd, Warmblut und Kaltblut. Preis: rund 50 Euro, kraemer.deMaterial/Verarbeitung: Durch das mitverbaute Halfter mit Metallschnallen kein Leichtgewicht. Manchen Testern erscheint es für ihre Pferde zu schwer. Es macht aber einen stabilen und sicheren Eindruck. Verschnallmöglichkeiten rechts und links am Genickriemen und unterm Kinn. Das Halfter ist mit Chloropren-Kautschuk unterlegt, die Maske innen an der Stirn mit Teddyfleece.Passform und Handling: Die Maske saß im Test bei Warmblütern, die eher einen zierlichen Kopf haben und daher stets Größe „Kleinpferd” tragen, nicht optimal. Das Netz an den Augen ist steif, es ließ sich im Test nur schwer von den Augen wegdrücken und saß sehr nah. Die Ohren dagegen waren zu groß.

Optimierter Klassiker, der im Detail aber noch weiter verbessert werden könnte. Preis-Leistung stimmt jedoch.

Breathing Mesh Fliegenmaske Timeless Elegance von  Felix Bühler

Testprodukt: Fliegenmaske aus atmungsaktivem Mesh-Material, mit abnehmbarem Nüsternschutz, Klettverschlüssen und elastischem Material an den Ohren. In S, M, L und XL für rund 23 Euro, kraemer.deMaterial/Verarbeitung: Der Stoff ist generell etwas dicker und weicher als beim Rest der Masken. Die Maske selbst ist aber sehr leicht. An Ganaschen und Ohren könnte der Stoff luftiger sein. Der Nüsternschutz ist abnehmbar, der Reißverschluss nach innen hin ordentlich vernäht, sodass nichts scheuern kann. Die Nähte sind innen mit Fleece gepolstert. Die Klettverschlüsse sind an den Enden verstärkt, was das Öffnen und Schließen vereinfacht. Das Nasenteil ist dank Reißverschluss abnehmbar.

Fliegenmasken im Test: Welches Modell ist am besten?

Maskenball im Pferdestall :Fliegenmasken im CAVALLO Praxistest

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