Agility für alte, kranke oder junge Pferde

Agility für alte, kranke oder junge Pferde
Pferde-Agility: Fitness für Spezialfälle

Zuletzt aktualisiert am 15.11.2017

Egal, ob es sich um Senioren handelt oder Pferde, die wegen einer Erkrankung in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Egal, ob das Tier auf Fohlenbeinen herumstakst oder sich noch mitten im Wachstum befindet: Es gibt kaum Pferde, die nichts machen dürfen. Wer möchte, findet immer eine Herausforderung, um ein Pferd zu beschäftigen und es geschmeidig zu halten.

In der CAVALLO-Ausgabe 10/2017 zeigten wir, wie Pferde dank Horse Agility motiviert besser lernen. In dieser Folge kümmern wir uns um Spezialfälle – Pferde, die vermeintlich nicht mehr oder noch nicht trainiert werden können. Denn für die Horse Agility gibt es kaum gesundheitliche Risiken oder Altersbeschränkungen.

Sicher: Nicht alle Hindernisse sind für jedes Pferd geeignet. Doch die Palette ist so breit gefächtert, dass sich für alle passende Übungen finden – vorausgesetzt, Sie können die Möglichkeiten Ihres Pferds gut einschätzen.

Berücksichtigen Sie die aktuelle Verfassung

Während Jungspunde auf Erziehungsbasics und kurze Trainingsintervalle angewiesen sind, müssen Sie bei kranken und alten Tieren zusätzlich stets auch die aktuelle Verfassung beachten. Enge Wendungen, abrupte Stopps oder Richtungswechsel sind tabu, ebenso wie Springen. Stangenarbeit kann gehandicapten Pferden indes gut tun. Tipp: Fragen Sie Ihren Tierarzt, welche Hindernisse Ihr Pferd bewältigen darf.

Fünf körperlich weniger anspruchsvolle Übungen hat Corinna Ertl ausgewählt. Sie beschäftigen alte oder kranke Pferde, erhalten ihre geistige Fitness und vorhandene Beweglichkeit. Junge Pferde bereiten sie auf kommende Aufgaben vor. Legen Sie los!

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