Ende der Eisenzeit: Klebebeschläge lösen immer häufiger das Hufeisen ab. Was hat sich beim nagellosen Hufschutz getan – und kann jeder selbst kleben?
Ende der Eisenzeit: Klebebeschläge lösen immer häufiger das Hufeisen ab. Was hat sich beim nagellosen Hufschutz getan – und kann jeder selbst kleben?
Warmblut Dinara ist in den Offenstall gezogen – und wurde auf barhuf umgestellt. Im neuen Stall läuft sie auf vielen verschiedenen Untergründen: von Kunstrasen bis Holzspäne. Nach zwei Wochen sind ihre Hufe ausgebrochen und bedenklich kurz. Wäre das nicht die klassische Kandidatin für einen Klebebeschlag? "Genau für solche Übergangsphasen ist Hufschutz zum Kleben optimal", sagt Burkhard Rau.
Der staatlich geprüfte Hufbeschlaglehrschmied hat den klebbaren Hufschutz fest in seinem Repertoire. Immer mehr Kunden fragen danach. Und: Immer mehr Kunden wollen auch selbst kleben. "Do-it-yourself ist längst Trend beim Klebebeschlag. Viele entdecken dadurch die Lust an der Hufbearbeitung", meint der Experte. Aber: Lust und Frust liegen nah beieinander. Was zählt für einen guten und langhaltenden Klebebeschlag? Was gibt es Neues? Und für wen eignet sich die Klebevariante überhaupt? Wir haben Spezialisten nach ihren Erfahrungen gefragt.
Ob ein Pferd Hufschutz braucht – und welcher sich eignet, hängt von Alter, Ausbildungsstand und Nutzung ab. Auch Distanzpferde, Fahrpferde und Tiere mit gesundheitlichen Problemen wie Arthrose und Hufrehe profitieren davon. Einen orthopädischen Klebebeschlag sollte aber nur ein Profi anbringen.
Mit Klebebeschlägen wachsen kurze Hufe schonend. Man kann sie auch vorsorglich nutzen, wenn zu kurze Hufe drohen. "Nach dieser Phase kommt der Klebebeschlag wieder ab und ich schaue neu, was der Huf braucht", sagt Hufbeschlagsschmied Burkhard Rau. Er hat bei seinen Pferden schon oft Klebebeschläge angebracht. Zum Beispiel dann, wenn er mit seinem Mérens-Wallach auf Wanderritte geht.
Klebebeschläge gibt es in verschiedenen Größen. Auch das Pferdegewicht ist kein Argument mehr gegen dagegen. Es gibt Modelle für schwere Kaltblüter und bewegungsstarke Dressurpferde, die der erhöhten Belastung standhalten. Rau: "Ich habe schon S-Vielseitigkeitspferde mit Duplos beklebt. Die halten. Aber ich lasse die Noppen bei schweren Pferden drin, auch wenn es in der Bedienungsanleitung anders steht."
Weniger geeignete Kandidaten für Klebebeschläge sind Pferde mit schlechter Hornqualität. Ursachen dafür können Ernährungsprobleme, schlechte Hygiene, Zucht und fehlende Bewegung sein. "Ich würde den Hufbearbeiter fragen, wie er die Hornqualität beurteilt – und ob er für mein Pferd einen Klebeschutz empfehlen kann", meint Dr. Michael Zanger, Gründer der Hufschule LTZ. Ein bisschen Spielraum haben Spezialisten: Sie können die Position der Klebelaschen variieren oder Wandhorn aufbauen – und so an geeigneten Stellen kleben. Und bei vielen Klebebeschlägen können Besitzer heute auch selbst nachkleben.
Klebebeschläge bleiben im Normalfall rund sechs bis sieben Wochen am Huf. Die Klebeintervalle unterscheiden sich nicht maßgeblich von Beschlagsintervallen. Dass Kleber sich schnell lösen, ist ein Mythos. "Von allein geht ein Klebebeschlag normalerweise nicht ab. Der hält bombig", meint Burkhard Rau. Bleibt der Klebebeschlag zu lange drauf, kann allerdings das Material reißen. Das passiert durch das Hufwachstum.
Und, ja – tatsächlich verlieren einige Pferde nach wenigen Tagen den Klebebeschlag. Woran liegt das dann? "An Fehlern beim Anbringen. Oft bereiten die Leute den Huf nicht sorgfältig genug vor", weiß der Experte.
Bevor Sie loskleben, achten Sie auf folgende Punkte. Eine gute Vorbereitung ist wichtig für die Sicherheit und erhöht die Haltbarkeit des Hufschutzes.
Klebebeschläge haben meist eine Bodenplatte aus Kunststoff. "Das Material ist elastisch und dämpft Stöße. Davon profitieren etwa Arthrose-Patienten. Das leichte Gewicht schont zudem Sehnen und Gelenke," sagt Dr. Michael Zanger. Die Leichtgewichte unterm Hufschutz helfen Pferden zudem, schneller in ihren natürlichen Bewegungsablauf zu finden.
Warum ist das so? Die Knochen im Pferdebein werden nach unten hin feiner und leichter. Ab dem Karpalgelenk haben Pferde zudem keine stark ausgeprägten Muskeln mehr. Das ganze Bein wird nach unten hin leichter. "Ersparen wir dem Pferd Gewicht an den Hufen, gehen wir mit dem Prinzip der Natur. Kein Wunder, dass Pferde sich mit Klebebeschlägen aus Kunststoff meist schneller einlaufen als mit Eisen", sagt der Biomechanik-Spezialist.
Beim Klebebeschlag nutzt sich zudem der Huf anders ab. Durch die Elastizität des Kunststoffs wird der Huf langsamer flach. "So bleibt ein guter Hufwinkel länger erhalten – und das Pferd kann sich auf energiesparende und gesunde Art fortbewegen." Beim Beschlag mit Eisen reibt sich der Huf vorne nicht ab, hinten aber schon. "Dem Pferd fehlt hinten am Huf irgendwann Stützfläche. Das ist auf Dauer nicht gesund", weiß Zanger.
Kunststoff hat aber auch Nachteile: Das Material belastet die Umwelt. "Beim Anpassen der Bodenplatten und durch den Abrieb beim Laufen gelangt Mikroplastik in die Umwelt", sagt Burkhard Rau. Er versucht, möglichst wenig Abfall-Material zu produzieren. Er verwendet häufig passende Bodenplatten aus dem 3D-Drucker oder nutzt eine Biegemaschine, mit der er den Beschlag in die passende Form biegt.
Hersteller von Klebebeschlägen liefern meist Sekundenkleber oder Polyurethankleber (Zwei-Komponenten-Kleber, PU-Kleber) mit. Letztere sind nicht harmlos für den Menschen. Atmet man zu viel davon ein, kann das die Lunge dauerhaft schädigen.
Wichtig: Tragen Sie immer einen Mund-Nasen-Schutz, wenn Sie einen Klebebeschlag aufbringen. Am Material schnuppern? Keine gute Idee. "Manche Produkte riechen ekelig. Das finde ich persönlich gut. So ist das Risiko sinnlich erfassbar", meint Burkhard Rau. Ein No-Go: Produkte aus Asien ohne deutschsprachige Bedienungsanleitung und Produktbeschreibung. "Finger weg davon. Keiner sollte mit chemischen Stoffen hantieren, über die er nichts weiß", meint Burkhard Rau.
Zudem gilt: Handschuhe anziehen. "Ungeübte können gerne zwei bis drei Handschuhe übereinander ziehen", sagt der Hufbeschlagsschmied. Von Latexhandschuhen rät er ab, da diese Allergien auslösen können.
Manche Besitzer haben Angst, dass die chemischen Stoffe über den Huf in den Organismus des Pferds gelangen und Krankheiten auslösen. Ein Mythos, so die Experten. Die Klebestoffe kommen mit der Hufwand in Berührung. Diese leitet keine Stoffe von außen in den Pferdekörper.
Für Pferde mit dünner Hornwand unter 0,5 Millimeter eignet sich dennoch kein Klebebeschlag. "Zwei-Komponenten-Kleber können sich bis auf 80 Grad erhitzen und das Hufhorn schädigen", erklärt Rau. Das Hufhorn ist ein Eiweißstoff. Dieser verändert seinen Zustand bei Temperaturen über 42 Grad. Heikel wird es bei Temperaturen über 70 Grad. Je dicker der Kleber aufgetragen ist, desto riskanter für den Huf. Risiko-Kandidaten sind Fohlen. Bei ihnen ist die Hornwand noch dünn. "Ich habe schon oft beklebte Fohlen gesehen, die wie auf Stecknadeln laufen – weil ihre Hufe glühen."
Auch bestimmte Hufrehe-Patienten sollten nicht geklebt werden. "Ist die weiße Linie am Huf zersetzt, kann viel Luft und Gas in den Huf dringen und die Huflederhaut zerstören", sagt Rau. Beim nächsten Raspeln zeigen sich dann schwarze Pünktchen – getrocknetes Blut von den abgestorbenen Resten der Huflederhaut.
Einen Klebebeschlag können auch Laien anbringen. Aber: Vorher sollten sie eine intensive Schulung besucht haben, nicht nur einen Drei-Stunden-Kurs. Um das eigene Pferd mit gutem Gewissen zu bekleben, empfiehlt Burkhard Rau Kurse über mindestens sechs bis acht Tage. Diese können sich über mehrere Wochenenden ziehen mit Zwischenpausen. So sehen Teilnehmende direkt, wie lange ihr erster selbstgeklebter Hufschutz hält – und können mithilfe des Profis mögliche Fehler anschauen und nachbessern. "Danach sind Pferdebesitzer oft ebenso gut in der Lage ihr Pferd zu bekleben wie so mancher Hufbearbeiter. Viele entdecken dabei die Freude an der Hufbearbeitung. Das sehe ich positiv", meint Burkhard Rau.
Angesichts der sinkenden Zahl von Schmieden sei es "nur von Vorteil, wenn man zeitaufwendige Arbeiten wie Kleben selbst erledigen kann", so Rau. Ohne Hufexperten geht es natürlich trotzdem nicht: Vor jedem Klebebeschlag sollte der Huf sachgemäß vorbereitet und ausgeschnitten werden.
"Ich habe jetzt wieder total Lust, einen Klebebeschlag bei meiner Stute als Übergang zu barhuf auszuprobieren", sagt CAVALLO-Fotografin Lisa Rädlein – nach dem Foto-Termin für diesen Artikel. Und das soll etwas heißen! Bisher hat die Besitzerin einer Warmblut-Stute nur schlechte Erfahrungen mit klebbarem Hufschutz gemacht: Mancher flog nach wenigen Tagen ab, andere zerfielen förmlich von selbst.
Woran lag es? Die Fotografin mutmaßte schon, dass ihr Pferd zu schwer für klebbaren Hufschutz sei. Doch das Problem bei ihrem Pferd war nicht der Klebeschutz an sich, sondern eine fehlerhafte Anbringung. "Der Hufbearbeiter war offensichtlich nicht gut geschult. Gut, dass ich jetzt gesehen habe, wie Profis arbeiten." Sie lässt ihrem Pferd also wieder einen Hufschutz kleben, aber nur von Fachleuten.
Klebehufschutz-turfcord®: Hersteller ist die Firma Turfcord GmbH, Größen von Isländer bis mittleres Warmblut, Preis nur für den Hufschutz ohne Klebematerial: ca. 21,50 Euro pro Huf. Info: www.turfcord.de. Mit-Entwickler Joachim Küster zeigt im How-to, wie der Hufschutz richtig angebracht wird.
1. Hufgröße ermitteln
Dieser Schritt ist elementar wichtig für den Klebe-Erfolg", sagt Joachim Küster. Der Hufschmied misst am ausgeschnittenen Huf von Eckstrebe zu Eckstrebe mit einem Maßband.
2. Klebefläche vorbehandeln
Der Experte reinigt die Klebefläche des turfcords® vor der Verklebung mit acetonfreiem Bremsenreiniger. "Der Huf selbst bleibt unbehandelt", erklärt er.
3. Klebstoff auftragen
Nun bestreichen Sie den sauberen und ausgeschnittenen Huf mit dem turfcord®-Klebstoff. "Eine dünne Schicht reicht aus", sagt Erfinder Joachim Küster.
4. Klebstoff in den turfcord® geben
Der Spezialist trägt innen auf die Wand und Lauffläche des Hufschutzes Klebstoff auf. Der spezielle Kleber bleibt elastisch und schränkt die Hufbeweglichkeit nicht ein.
5. Aufziehen des Turfcords
Hierfür hält ein Helfer den Huf hoch. Joachim Küster zieht dann den Hufschutz von der Zehenmitte bis zu den Eckstreben auf. Die Daumen des Helfers halten den Turfcord in Position. So verrutscht nichts.
6. Mit Spannfolie fixieren
Der Experte umwickelt den Turfcord mit Spannfolie. "Dabei ist es notwendig, ausreichend Zug zu erzeugen. Der Kleber benötigt Druck zum Abbinden", sagt er.
7. Bein Hoch
Das Bein mit dem Hufschutz stellt das Pferd nach dem Einwickeln ab. Joachim Küster hebt das andere Bein sofort hoch. Nach drei bis fünf Minuten ist der Kleber fest. Huf wieder abstellen.
8. Nachbereitung des Hufschutzes
Nach weiteren zehn Minuten kann der Hufschmied die Spannfolie entfernen und die Anpresslippe/Anpresspodeste mit einem Hufmesser oder einer Zange herausschneiden. Nach der Verklebung sollte das Pferd etwa eine Stunde stehen.
9. Ansicht von unten
Beim Turfcord ist lediglich der Tragerand des Hufes abgedeckt. "Daher eignet sich dieser Hufschutz nicht für Pferde mit orthopädischen Problemen", erklärt Entwickler Joachim Küster.
10. So sieht der fertig geklebte turfcord® aus
Der Hufschutz eignet sich für den Freizeit- und Turnierbereich. Das elastische Material schränkt die Bewegung der Hornkapsel nicht ein, Pferde behalten ihren natürlichen Tastsinn. Stöße sind gedämpft.
Amyboot: Hergestellt von Dr. Horse. Speziell für Pferde mit orthopädischen Problemen entwickelt. Erhältlich in den Größen S bis XL. Ein Paar gibt es ab circa 66 Euro (ohne Klebematerial). Info unter: www.amyboot.de. Hufschmied Dr. Michael Zanger zeigt, wie der Hufschutz korrekt angebracht wird.
1. Hufform übertragen
Hufschmied Michael Zanger hebt den Huf an und setzt ihn auf die Grundplatte. Dann zeichnet er mit einem Marker den Umriss des Hufs ein. So ermittelt er die richtige Größe und Hufform.
2. Grundplatte anpassen
Der Experte bringt die Grundplatte mit der Hauklinge in eine erste Form. Er schneidet sie zurecht und bearbeitet anschließend die Ränder mit der Flex.
3. Position des Klebekragens
E
r kontrolliert die Passform der Grundplatte am Huf und positioniert die Klebekrägen. "Hier kann ich leicht variieren je nach Hufbeschaffenheit", meint Zanger.
4. Klebelaschen mit Grundplatte verbinden
Mit einem Heißluftfön erhitzt Michael Zanger die Klebelaschen und verbindet sie dann mit dem Amyboot. "Die Grundplatte drücke ich dabei etwas an, damit sie hält", erklärt Zanger.
5. Feinschliff mit der Flex
Hufexperte Michael Zanger schneidet die Kanten der Grundplatte des Hufschutzes mit einem Winkelschleifer (auch Flex genannt) bündig.
6. Passform mit Klebekragen prüfen
"Bevor ich den Hufschutz anbringe, kontrolliere ich erneut die Passform und den Sitz der Klebelaschen am Huf", sagt Michael Zanger.
7. Huf und Klebelaschen entfetten
Dieser Schritt ist wichtig, damit die Klebelaschen lange am Huf halten. Für den Amyboot eignet sich laut Hersteller handelsüblicher Nagellackentferner.
8. Kleber auftragen
Erst stellt der Experte den Huf auf dem Amyboot ab und kontrolliert nochmals die Passform. Dann streicht er die Klebekrägen mit dem Kleber ein und drückt diese einzeln von unten nach oben an die Hufwand. "Kurzer fester Druck ist wichtig, damit alles hält."
9. Kleberänder versiegeln
Damit alles gut hält, versiegelt der Huf-Experte die Ränder der Klebelaschen. "Pferdebesitzer können auch selbst nachkleben, wenn sich unerwarteter Weise etwas lösen sollte", so Zanger.
10. Der fertige Amyboot am Huf
Der Hufschutz wurde speziell für Pferde mit gesundheitlichen Problemen wie Hufrehe und Spat entwickelt. "Ich rate, ihn von geschultem Fachpersonal anbringen zu lassen", meint Zanger.
Bodenplatten aus dem 3D-Drucker
Gibt es etwa beim VMS Klebebeschlag (siehe Foto). Das Prinzip: Besitzer oder Hufbearbeiter schicken Fotos von den Hufen ihres Pferds und die Maße. Nach einer telefonischen Klärung werden Form und Material ausgewählt. Mit einer 3D-Software erstellt das Unternehmen dann in drei bis fünf Tagen passgenaue Grundplatten für den Klebebeschlag inklusive Klebelaschen. Auch als Keil- und Rehebeschlag und individuelle Sonderanfertigung erhältlich.
Leichtere Materialien
Der Amyboot von Dr. Horse ist auch für Pferde mit Hufrehe und Spat. Die Größe ist individuell zuschneidbar. Das Material aus der Luftfahrttechnik soll besonders leicht und robust sein. Der klebbare Hufschutz turfcord® ist aus Gummi statt Kunststoff. Das Material ist elastisch und soll rund ein Drittel des Gewichts eines normalen Hufeisens haben. Seit August 2021 im freien Verkauf.
Variabel einsetzbar
Der Dallmer Cuff ist am Huf verklebt. Dann wird das vorgebohrte Hufeisen mit handelsüblichen Schrauben am Cuff befestigt und bietet so nagelfreien Hufschutz. Mit formgebenden Profileisen aus Stahl, Alu oder Kunststoff nutzbar. Auch Stollen sind beim Klebebeschlag möglich. Daher für Fahrsport und Reitsport geeignet.
Für orthopädische Probleme: Der Wolf Busch Rehebeschlag wird mit einem Klebelaschensystem angebracht – er ist also nagellos. Er wird in einem speziellen 3D-Druckverfahren millimetergenau angefertigt. Der Hufschutz hat einen offenen Zehenbereich und einen anatomisch geformten Steg. Die Lauffläche ist mit Profil, sodass Pferde auch auf rutschigem Boden sicheren Halt haben.
Für den Sport: Die Firma Goodsmith hat ihre Perma Klebebeschläge optimiert. Sie sind LPO-konform und finden etwa Anwendung im Spring- und Vielseitigkeitsreiten. Auch für Freizeitreiter geeignet. Die Bodenplatte soll natürlichen Grip bieten. Es gibt abnehmbare Varianten mit Klett-Laschen und langhaltenden Perma-Hufschutz mit verschweißbaren Laschen.
Die Experten
Burkhard Rau ist Hufbeschlagslehrschmied und Leiter der Rheinischen Hufbeschlagsschule in Nerdlen. www.equicura.de
Dr. Michael Zanger gründete einInstitut für die Ausbildung von Hufpflegern und Huftechnikern (LTZ).www.zanger-pferd.de
Joachim Küster ist Hufschmied und Mit-Erfinder des turfcords®. Er zeigt, wie man den Hufschutz richtig anbringt. www.turfcord.de