Ein rittiges Pferd ist ein Traum. Es läuft konstant in weicher Anlehnung, taktrein und mit aktiver Hinterhand. Es schwingt elastisch durch den ganzen Körper und zeigt weiche, federnde Bewegungen. Das wünschen Sie sich auch? Kein Problem! Denn jeder kann sein Pferd so ausbilden, dass es mit der Zeit immer rittiger wird – egal auf welchen Niveau.
Acht Knackpunkte für besseren Takt und gute Balance
Alles, was Sie dafür im Blick behalten müssen, sind acht Knackpunkte. Dressurausbilderin Corinna Lehmann hat sie auf den folgenden Seiten zusammengestellt: Sie erklärt anschaulich, wie Reiter den Takt und die Balance ihrer Pferde verbessern, feiner lenken, Paraden auf den Punkt geben, harmonische Übergänge sowie Tempo-Variationen reiten und wie Rahmenwechsel sowie Rückwärtsrichten gut gelingen. Wenn Sie diese Trainings-Tipps nach und nach umsetzen, dann dürfen Sie sich über ein gut gymnastiziertes, rittiges Pferd freuen.
Übungen für Senioren und junge Pferde gleichermaßen
Jedes dieser Ziele können Sie mit überraschend einfachen Übungen erreichen – mit jungen Pferden genauso wie mit Senioren. Oder wenn Sie sich und Ihr Pferd nur etwas verbessern wollen. Bei Reha-Pferden erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Tierarzt oder Therapeuten, welche Lektionen erlaubt sind und welche nicht. Die Übungen sind jedoch alle so leicht, dass sie weder Zwei- noch Vierbeiner überfordern sollten. Sie sind für nahezu jedes Pferd-Reiter-Paar möglich.
Reiter brauchen bei diesem Training auch keine strikte Reihenfolge einzuhalten. Schon wenn Sie sich jeden Tag einen Knackpunkt vornehmen und regelmäßig durchwechseln, haben Sie bald ein rittigeres Pferd. Viel Erfolg!





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