Stammzellen sind Alleskönner: Sie können sich unbegrenzt vermehren und sich zu fast jeder Gewebezelle entwickeln: Gelenkknorpel, Hornhaut des Auges, oder Sehnen (CAVALLO berichtete in Heft 10/2016). Die besonderen Zellen lassen sich aus Knochenmark, Fettgewebe oder Nabelschnurblut isolieren, sich im Labor vermehren und dann ins kranke Gewebe spritzen. Dort regen sie die Bildung gesunder Zellen an und aktivieren die Selbstheilungskräfte. Mit der neuen Methode kann das Pferd schon nach einer Stunde mit den Stammzellen behandelt werden. Für weitere Studien suchen renommierte Tierkliniken derzeit Probanden.
Rennpferde mit Sehnenschäden sucht die Pferdeklinik Burg Müggenhausen in Weilerswist. Die Verletzung darf nicht älter als 14 Tage sein.
Arthrose: Die Tierklinik Lüsche in Bakum testet regenerative Stammzellen für Pferde mit Arthrose in den unteren Gliedmaßen.
Krankes Knie: Pferde mit Meniskus-, Kreuzband- oder Knorpelschaden sucht die Pferdeklinik Aschheim.
Sie haben Interesse?
Dann melden Sie sich direkt bei den Kliniken oder bei Tierärztin Christine Fuchs: christine.fuchs@ingeneron-equine.com




