Galopp im Gelände. Die perfekte Traversale. Gelassen in den Hänger. Undenkbar? Wenn Reiter an ihren Zielen scheitern, sind längst nicht immer mangelnde Fähigkeiten schuld. Oft blockiert sie etwas ganz anderes: ihre eigenen Gedanken. Wer sich dessen bewusst ist, kann den Knoten im Kopf lösen und sein Pferd besser trainieren. Der CAVALLO-Check hilft dabei.
Warum ist es überhaupt wichtig, was wir beim Umgang mit dem Pferd denken? „Habe ich negative Gedanken, rufen diese auch schlechte Gefühle hervor“, erklärt Psychologin Martina Becher aus Wilnsdorf in Nordrhein-Westfalen, die Mentaltraining für Reiter anbietet. Diese Gefühle beeinflussen unsere Körperchemie: Pferde riechen die veränderte Zusammensetzung unseres Schweißes, spüren unsere gepresste Atmung und jede kleinste Anspannung der Muskeln.
Ihr Pferd weiß also genau, was Sie gerade fühlen. Das Problem: Es stellt sich auf Sie ein, nicht umgekehrt. Sie haben es in der Hand, ob es sich wohl fühlt, freudig mitarbeitet oder den Dienst verweigert. Das zeigte das Stimmungsexperiment, dem wir im Juni 2012 das Top-Thema widmeten. „Der Einfluss des Reiters auf das Pferd ist enorm“, sagt Westerntrainerin Henrike Garcke von der Triple-D-Ranch aus Wiesenburg in Brandenburg.
Sie nennt ein Beispiel: „Zwei Reitschüler ritten am selben Tag ein Pferd. Bei einem erschien das Tier faul, dem anderen lief es unterm Hintern weg.“ Beide Reiter hatten eine völlig unterschiedliche Meinung vom Pferd. „Nachdem sie es unter dem anderen gesehen hatten, haben sie ihre Gedanken über das Pferd geändert. Beim zweiten Ritt klappte alles besser“, so Garcke. Auch Katharina Möller, Trainerin A aus Weißensee in Thüringen, weiß, was die Gedanken bewirken können: „Eine Schülerin beklagt sich oft über ihr nervöses Vollblut. Wenn ich zum Unterricht da bin, ist der Wallach aber immer sehr entspannt“, berichtet Möller. „Wahrscheinlich ist die Reiterin zu ungeduldig, wenn sie allein reitet.“
Gute Reiter haben Gefühle im Griff
Welche Einstellungen machen einen guten Reiter aus? „Generell muss er die Eigenschaften mitbringen, die alle guten Führungspersönlichkeiten haben“, sagt Reitlehrer Wolfgang Marlie aus Klingberg in Schleswig-Holstein. „Er sollte also vor allem berechenbar und in der Lage sein, liebevolles Interesse an seinem Gegenüber zu entwickeln“, so Marlie. Für Katharina Möller ist es Empathie, die echte Pferdemenschen ausmacht: „Wer sich ins Pferd einzufühlen vermag, bringt automatisch genügend Respekt und Geduld mit.“
Dressurtrainer Dr. Thomas Ritter aus Rottenburg/Baden-Württemberg ist überzeugt: Ein guter Reiter ruht in sich und hat ein ausgeglichenes Temperament. „Er muss seine Gefühle im Griff haben, braucht Selbstbeherrschung und Disziplin.“ Viele Reiter haben ein Problem mit der Angst. Kaum ein Reiter erfüllt all diese Kriterien. Die meisten steigen außerdem mit einem Berg an Altlasten aufs Pferd. Der Sturz beim Springen, das Durchgehen im Gelände oder das Desaster beim Verladen: „Ängste entstehen oft durch Unfälle, die wir gesehen oder von denen wir gehört haben“, erklärt Martina Becher.
Sie konstruiert ein Beispiel: „Jemand hat gelernt, dass Verladen gefährlich ist, weil er oder ein Freund von einem hektischen Pferd an die Vorderstange des Hängers gedrückt wurde. Er will oder muss aber nun sein Pferd verladen und verdrängt seine Angst.“ Steigt er in den Hänger, steckt er voller Stresshormone, ist angespannt. Das Pferd bekommt das deutliche Signal: Hier drin ist es gefährlich, bleib lieber draußen. „Gerade Verladeprobleme spiegeln oft Ängste des Reiters, nicht nur die des Pferds wider“, sagt Becher, die häufig Besitzer von Pferden mit angeblicher Hängerphobie berät.

Das Problem mit der Angst
Wenn ein Reiter technisch richtige Galopphilfen gibt, aber eigentlich Angst vor der Gangart hat, galoppieren viele Pferde nicht an. Körperhaltung und -spannung des Reiters signalisieren dem Pferd ‚Bitte nicht galoppieren‘. Das läuft meist unbewusst ab: Der Reiter weiß oft gar nicht, dass er eigentlich nicht galoppieren möchte und registriert seine Anspannung nicht. Folge: Das Pferd ist verwirrt, trabt weiter und wird oft zu unrecht hart behandelt und als stur bezeichnet.
Außer Angst gibt es noch fünf weitere Gründe, die beim Reiten und im Umgang mit dem Pferd blockieren. Menschen, die ständig unter Strom stehen, sehr nachgiebig sind oder schnell wütend werden, bekommen im Stall ebenfalls leicht Probleme. Schwer haben es auch Reiter, die nicht an sich glauben. Grund ist oft geringes Selbstvertrauen oder Pessimismus. „Wenn eine Übung misslingt, gibt es zwei Möglichkeiten: Ich denke, dass es beim nächsten Mal klappt, oder ich gehe davon aus, dass es auch dann nichts wird“, sagt Martina Becher.
Das Problem: Wenn Sie an den Misserfolg glauben, wird genau dieser eintreffen. Solche Einstellungen begleiten uns ins Büro, nach Hause und in den Pferdestall. „Wer sich bei seinen Kollegen oder Kindern nie durchsetzen kann, wird es auch beim Pferd schwer haben“, ist Martina Becher überzeugt. „Andererseits ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich Menschen, die sich im Alltag als erfolgreich sehen, beim Pferd nichts zutrauen.“

Der Klügere gibt nach
So blockiert Nachgiebigkeit: Es fällt nachgiebigen Menschen wie Ihnen schwer, sich durchzusetzen. Unbewusst glauben Sie, dass Ihr Pferd Sie mehr liebt, wenn Sie seine Wünsche erfüllen. Folge: Das Tier erlaubt sich immer mehr und wird zum unerzogenen Flegel. „Nachgiebigkeit kann aber auch in Härte umschlagen“, sagt Psychologin Martina Becher. „Menschen, die im Alltag immer nachgeben, können dem Pferd gegenüber besonders hart werden, weil sie sich von ihm nicht auch noch alles gefallen lassen wollen.“
Das lockert Sie: Fragen Sie sich, in welchen Situationen Sie nachgeben. Warum glauben Sie, dass Sie nachgeben müssen? Bringt es Ihnen etwas, nachgiebig zu sein? Oder haben Sie dadurch eher Nachteile? Ihre Antworten helfen Ihnen, Ihre eigenen Denkmuster besser zu durchschauen. Sie nehmen Ihre automatisch ablaufenden Gedanken bewusster wahr und können sie so eher kontrollieren. Übungen helfen: Stellen Sie sich vor, wie es wäre, „Nein“ zu sagen. Sie können es sich vorstellen? Dann üben Sie mit einem Freund. Lassen Sie sich zu Dingen auffordern, die Sie einfach mit einem freundlichen, aber bestimmten „Nein“ beantworten. Klappt das gut, können Sie das Nein-Sagen auch anderen Menschen gegenüber üben.
Im Stall beginnen Sie ebenfalls mit kleinen Schritten. Nehmen Sie sich etwa vor, dass Ihr Pferd heute wirklich kein Leckerli bekommt, wenn es an Ihrer Tasche zupft. Tipp: Schreiben Sie ein Erfolgstagebuch und halten Sie darin fest, wann es Ihnen gelungen ist, nicht nachzugeben.
„Nein“ zu sagen ist gar nicht so schwer und lässt sich lernen. Sie werden sehen, dass weder Ihre Mitmenschen noch Ihr Pferd Sie weniger mögen, wenn Sie mal nicht nachgeben. Sie werden Sie aber bald viel ernster nehmen.
Angst blockiert Pferd und Reiter
So blockiert Angst: „Angst wird im Umgang mit Pferden oft regelrecht verteufelt“, sagt Martina Becher. „Dabei hat sie eine natürliche Schutzfunktion. Es kann Leben retten, wenn man seine Ängste ernst nimmt.“ Tragen Sie etwa aus Angst vor einem folgenschweren Sturz im Gelände Reithelm und Sicherheitsweste, ist das eine positive Auswirkung Ihrer Angst. Haben Reiter aber dauernd Angst davor, dass ihr Pferd scheut, geraten sie in einen Teufelskreis. Das Pferd spürt die Panik, wird nervös und erschrickt tatsächlich. Der Reiter fühlt sich in seiner Furcht bestätigt und wird fortan immer mit einem mulmigen Gefühl in den Sattel steigen.
Das lockert Sie: Oft steckt ein Trauma hinter der Angst beim Reiten. Hatten Sie einen Unfall oder haben Sie gesehen, wie ein anderer Reiter gestürzt ist? „Bei einem schweren Unfall mit Verletzungsfolge empfehle ich eine Traumatherapie“, sagt Martina Becher. Oft braucht es nicht mehr als zwei bis drei Sitzungen beim Profi, um die dauerhafte Angst vor dem Durchgehen oder Springen zu lösen, die Reitern sonst jahrelang in den Knochen steckt.
Generell muss Angst in kleinen Schritten überwunden werden. Der Sprung ins kalte Wasser schadet eher, als dass er nutzt. Becher rät: „Wagen Sie sich aber immer wieder bis knapp an die Grenze zu dem, was Sie sich zutrauen.“ Beispiel: Sie wagen sich nicht ins Gelände? Westerntrainerin Henrike Garcke hat einen Tipp: „Ich nehme ängstliche Reiter in diesem Fall erst mal auf einem ruhigen, braven Handpferd mit.“ Das gibt Sicherheit. Sie bleiben gelassen oder beruhigen sich zumindest nach ein paar Wiederholungen? Dann können Sie als nächstes selbstständig im Schritt mit dem Reitlehrer raus. Sie werden sehen: Bald ist schon ein kleiner Trab oder Galopp möglich.
Ängstliche Reiter haben oft ängstliche Pferde. „Meist hilft es, Mensch und Tier getrennt voneinander zu trainieren, bis beide sicherer werden“, weiß Henrike Garcke. Ist der Mensch cool, beruhigt sich das Pferd und umgekehrt.
Denken Sie beim Reiten positiv
So blockiert Pessimismus: Kritische Menschen wie Sie neigen dazu, eher das Schlechte zu sehen als das Gute, haben also oft eine pessimistische Grundhaltung. Mit dieser Einstellung fällt es Ihnen und Ihrem Pferd schwer, wirklich Spaß am Reiten zu haben. Pessimisten schauen nämlich eher darauf, was nicht funktioniert und sehen oft die positiven Aspekte und kleinen Schritte zum Erfolg nicht. Das Pferd kann es dem Reiter kaum recht machen. Die Folge: Beide sind frustriert. „Pessimisten sind oft perfektionistisch. Meist sind sie sich selbst gegenüber auch sehr kritisch“, sagt Martina Becher.
Dahinter steckt meist die Angst vor Fehlern. Diese kann so blockierend sein, dass sie sich selbst im Weg stehen. Denn durch den hohen Erwartungsdruck steigt die Chance von Misserfolgen. „Durch die negativen Gefühle, wenn wieder etwas nicht gelingt, entsteht Stress“, so Becher. Pferde von Pessimisten sind oft besonders nervös – oder sie blockieren und schalten auf stur. Kritik ist natürlich manchmal berechtigt: Etwa wenn der Sattler augenscheinlich Mist verkauft. Wenn er einen guten Job macht, Sie aber schon sein Kleidungsstil stört, sollten Sie sich fragen, ob Sie überkritisch sind.
Das lockert Sie: Üben Sie, im Alltag eher das Gute zu sehen. Halten Sie in einem Tagebuch fest, was Ihnen gut gelungen ist: „Unterschlagen Sie die Misserfolge einfach“, empfiehlt Becher. Immer wenn Sie sich beim Kritisieren erwischen, denken Sie: Es gibt einen anderen Weg, das zu sehen. „Suchen Sie den anderen Weg. Dadurch werden die negativen Gedanken blockiert, weil das Gehirn kreativ werden muss“, weiß die Psychologin. „Meine Mutter mag mich, deshalb ruft sie oft an‘ klingt doch ganz anders als ‚Meine Mutter nervt, weil sie ständig anruft‘.
Lassen Sie sich von einem Freund Quizfragen stellen. Geben Sie ganz bewusst falsche Antworten. Obwohl es nur ein Spiel ist, lernen Sie, dass nichts passiert, wenn Sie mal daneben liegen.

Kein Selbstvertrauen
So blockiert Unsicherheit: Ein geringes Selbstvertrauen kann zum Problem werden, wenn Sie sich nicht vorstellen können, Ihr Pferd richtig zu erziehen oder zu reiten. “Wer sich nicht zutraut, Schulterherein zu reiten, wird es auch nicht schaffen. Egal wie gut er die Hilfengebung theoretisch verstanden hat„, weiß Mentaltrainerin Becher. Geringes Selbstvertrauen ist aber in manchen Situationen angebracht: “Wenn ich etwas wirklich nicht kann, sollte ich es mir auch nicht zutrauen. Alles andere wäre Selbstüberschätzung, die Reiter und Pferd ebenso schaden kann„, sagt Becher.
Das lockert Sie: Was man nicht kann, kann man lernen. Sie fühlen sich unsicher in Englisch? Belegen Sie einen Sprachkurs. Sie trauen sich nicht zu, Freunde zu bekochen? Fragen Sie einen Hobbykoch nach Tipps. Was im Alltag klappt, funktioniert auch im Stall: Sie trauen sich nicht, zu springen oder wagen sich nicht an fliegende Galoppwechsel, weil Sie zu unerfahren sind? Das ist nur vernünftig. Nehmen Sie regelmäßig Unterricht beim Profi. Er wird Fehler korrigieren und Ihnen helfen, Ihr Ziel zu erreichen.
Sie können etwas fürs Selbstvertrauen tun, indem Sie die gewünschte Haltung oder Handlung visualisieren. Stellen Sie sich jeden Abend ein paar Minuten lang vor, wie Sie korrekt auf dem Pferd sitzen oder eine bestimmte Lektion reiten. Wie liegen die Schenkel? Wo ist Ihr Kopf? Was machen die Hände? Denken Sie so intensiv daran, dass Sie Ihren Körper in der richtigen Haltung spüren und vor sich sehen. Manchmal sorgen fiese Kommentare für Unsicherheit: Wer heftig kritisiert wird, kann an sich zweifeln, selbst wenn die Kritik nicht berechtigt war. Fragen Sie einen Profi, ob der Lästerer recht hatte und was Sie verbessern können. “Außerdem können Techniken wie Klopfakupressur helfen, die Wirkung eines solchen Kommentars zu neutralisieren„, sagt Becher.
Die Klopfakupressur EFT (Emotional Freedom Techniques) soll durch Klopfen auf bestimmte Körperregionen Energieblockaden lösen. Die Technik können Sie in Mentaltrainings-Kursen oder aus speziellen Büchern lernen.

Wut im Bauch ist schlecht
So blockiert Wut: Wut ist unter Reitern ein Tabuthema. “Sie ist aber nützlich, weil sie Energie für den Kampf bereit stellt. Es ist okay, wenn Sie wütend sind. Es ist sogar okay, wenn Sie aufs Pferd wütend sind. Das Gefühl tut noch keinem weh„, beruhigt Martina Becher. Wut wird vielmehr als Warnung verstanden und kann sogar dazu führen, dass Pferd oder Mitmenschen Sie plötzlich sehr ernst nehmen. Wenn sie aber Agressionen nach sich zieht, ist das nicht gut, weder im Umgang mit Menschen noch mit Tieren. Wer aus Wut straft, zerstört das Vertrauen des Pferds. Selbst wer nicht straft, aber mit Wut im Bauch reitet, ist meist ungerecht und gibt harte Hilfen.
Das lockert Sie: Pferde können uns nicht bewusst ärgern. Steigt trotzdem mal die Wut in Ihnen hoch, brechen Sie die Übung ab. Oft hilft es, das Pferd einem Helfer zu geben und kurz wegzugehen, bis man sich beruhigt hat. “Chronisch wütende Menschen haben häufig das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas schief läuft„, so Becher. Oft stecken unerfüllte Träume hinter dem Zorn. Kleinste Anlässe führen zu Wutausbrüchen. “Dann empfehle ich eine Psychotherapie„, sagt Becher.
Soforthilfe: Hand auf den Kopf legen, tief aus- und einatmen, bis die Wut verebbt. Aktiviert den Parasympathikus, der wieder für Entspannung sorgt.
Stoppen Sie den Stress
So blockiert Stress: “Stress ist kein Luxusproblem, sondern ein großes Gesundheitsrisiko„, weiß Psychologin Becher. Gestresste Reiter werden dem Pferd gegenüber schnell ungerecht. Sie sind möglicherweise nicht voll und ganz beim Pferd, sondern denken an ihr aktuelles Projekt, den erwarteten Anruf vom Chef oder den anstehenden Elternabend. Wahrscheinlich ist, dass ihr Pferd nervös wird oder auf stur schaltet, also blockiert.
Das lockert Sie: Fragen Sie sich: Was muss ich wirklich jeden Tag tun? Was kann ich lassen? Wer kann mich entlasten? Vielleicht kann eine Reitbeteiligung Ihnen Arbeit abnehmen. Auch eine Putzhilfe für zu Hause hilft vielen Menschen, Stress abzubauen. “Manchmal ist es besser, Sie setzen sich nicht unter den Druck, täglich in den Stall zu fahren„, rät Martina Becher. Das Pferd hat sowieso nichts von Ihnen, wenn Sie gestresst und ungeduldig sind. Sicher finden Sie einen Helfer, der das Pferd mal zur Koppel bringt oder longiert.
Reservieren Sie jeden Tag einen Moment nur für sich. “Und bitte setzen Sie sich in diesem Moment nicht vor den Fernseher„, warnt Becher. “Schon gar nicht, um Krimis zu schauen. Die steigern nämlich die Produktion von Stresshormonen.„ Besser: Machen Sie einen Waldspaziergang, schwimmen Sie oder legen Sie sich in die Badewanne. Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren eignet sich in der Regel gut, um Stress abzubauen.
Aber nicht in jedem Fall: Zu viel Sport kann stressen. Wer auf den nächsten Marathon schielt, joggt vielleicht nicht nur für sich, sondern auch für Trainingsplan, Bestzeit oder Laufpartner. Abschalten fällt Ihnen selbst in Ruhemomenten schwer? Dann können Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Yoga, Progressive Muskelrelaxation oder EFT helfen – Hauptsache, Sie tun etwas ganz für sich.
Sie müssen nicht immer etwas vom Pferd verlangen. Streicheln oder Putzen steigern Ihr Wohlbefinden und das des Pferds. Auch ein Ausritt kann entspannen. Verschieben Sie schwierige Lektionen auf ruhigere Phasen.
