Freizeitpferde
Ist der Bedarf bei Freizeitpferden wirklich so unterschiedlich?
Ja, definitiv! Allein schon, was die Energie betrifft. Diese wird in Megajoule (MJ) umsetzbarer (also metabolischer) Energie (ME) angegeben. "Der individuelle Energiebedarf für die Erhaltung eines Pferds hängt von vielen Faktoren ab, z.B. von Größe, Alter, Rasse, Haltungsbedingungen, Ernährungszustand, Haarkleid, Temperament und Gesundheitszustand", schreiben die drei Fütterungsspezialistinnen Prof. Ellen Kienzle (Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. Christina Pankratz (ebenfalls LMU München) und Prof. Annette Zeyner (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) in ihrem Buch "Kompendium zur Rationsgestaltung von Pferden". Ziemlich viele Aspekte, die die Fütterung auch bei Freizeitpferden so individuell machen.
Was heißt Erhaltungsbedarf und wie wird der berechnet?
Erhaltungsbedarf ist der Grundbedarf an Nährstoffen und Energie, um alle Lebensfunktionen (Herz, Atmung, Verdauung, Stoffwechsel usw.) zu sichern nebst Spontanbewegungen, erklären die Futterprofis von Marstall. Training und weitere Faktoren kommen obendrauf. Ernährungswissenschaftlerin Prof. Kienzle gibt den täglichen Energiebedarf mit rund 0,5 MJ ME pro Kilo metabolische Körpermasse (KM0,75) an; wobei die Rasse die Formel verändern kann. Bei Ponys sind es Kienzle zufolge 0,4 MJ ME/kg KM0,75, bei Vollblütern 0,64 und bei Warmblütern 0,52 MJ ME/kg KM0,75. Ein Warmblüter mit 500 Kilo Körpergewicht benötigt also für die Erhaltung täglich 55 MJ ME. Lebt er in einer Gruppenhaltung? Kommen in der Regel nochmal 10 Prozent drauf; bei Minusgraden im Winter und uneingedeckten Tieren ebenfalls.
Don’t: Gehen Sie nicht vom tatsächlichen Gewicht Ihres Pferds aus, wenn dieses zu mager oder zu dick ist, um den Energiebedarf im Erhaltungszustand zu berechnen, sondern vom Sollgewicht. Hilfreich ist der Hinweis der Futterprofis von Agrobs: "Lapidar ausgedrückt, gibt die Energieangabe in MJ ME pro kg an, wie dick ein Futter macht."
Do: Wer’s bei der Rationsgestaltung ganz genau angehen will, kommt an Nachschlagewerken und Taschenrechner nicht vorbei. In den Versorgungsempfehlungen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE) und Fütterungsfachbüchern finden sich Übersichtstabellen, die für viele Pferdetypen den Tagesbedarf an Energie, Vitaminen und Mineralstoffen auflisten.
Kann ich Heu ohne Analyse ad libitum verfüttern?
Besser nicht. Natürlich sollten Pferde maximal vier Stunden lang nichts zu knabbern haben und ihrem artgerechten Verhalten – bis zu zwölf Stunden des Tages mit Futteraufnahme zuzubringen – möglichst gut nachkommen können. Nur heißt das nicht "Heu all you can eat". "Pferde können bis zu dreieinhalb Prozent ihrer Körpermasse als Trockenmasse fressen. Solche Werte hätte man vor zwanzig Jahren nicht für möglich gehalten", betont Dr. Anne Mößeler, Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik. Ein 500-Kilo-Warmblut könnte also rund 17 Kilo Heu verputzen. Täglich! Das kann einer Dwayne-Johnson-Ration entsprechen: Denn im Heu der Ernte 2023 stecken laut Analyse der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) NRW im Schnitt 7,4 MJ ME/kg; macht knapp 126 MJ bei 17 Kilo. Wir erinnern uns: Nötig wären gerade mal 55 MJ ME im Erhaltungszustand. Do: Wer kein Übergewicht mit gesundheitlichen Folgen riskieren will (Stichwort Equines Metabolisches Syndrom), sollte sein Heu analysieren lassen.
Wie wirken Wässern oder Bedampfen aufs Heu?
Ziemlich deutlich, fand ein Forschungsteam der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg heraus. Schon 15 Minuten Wasserbad reduzieren die Energie um bis zu 15 Prozent; je nach Dauer des Wasserbads nimmt der Gehalt an dünndarmverdaulichem Eiweiß und Aminosäuren um bis zu 35% ab. Eine weitere Studie (Pisch 2022) zeigte ähnliche Effekte beim Bedampfen: Der heiße Dampf beschädigt die Aminosäuren, die der Pferdekörper dann größtenteils nicht mehr verdauen kann. Wer das Heu wässert oder bedampft, sollte daher überprüfen, ob das Pferd ausreichend mit Eiweiß versorgt ist.
Was ist besser, Blutbild oder Rationsberechnung?
Ganz klar Letzteres. Ein Blutbild kann eine Rationsberechnung ergänzen, aber nicht ersetzen. Denn nicht jede Versorgung mit Nährstoffen lässt sich übers Blut analysieren, weil sie oft in Organen gebunden sind wie beispielsweise Selen.
Arbeit richtig einschätzen
Körperliche Bewegung überschätzen wir oft. Tatsächlich müssen Pferde für echte Arbeit ordentlich was leisten; und auch dann geht der Energiebedarf nicht rasant in die Höhe. Wer sein Pferd am Boden oder der Longe arbeitet, unter 45 Minuten in der Bahn reitet oder mit ihm ruhige Ausritte (Strecke unter 4 km) unternimmt, ist gerade mal bei "sehr leichter Arbeit"; so definieren es die Autorinnen Kienzle, Pankratz und Zeyner. Dafür braucht das Pferd ihnen zufolge maximal bis zu zehn Prozent mehr Energie als im Erhaltungsbedarf. Bei einem 500-Kilo-Warmblüter wären das max. 60,5 MJ ME (Erhaltung: 0,52 MJ ME pro kg metabolischer Körpermasse (KM0,75)). Bei leichter Arbeit (4 bis 12 km, mindestens einstündige Arbeit, Ausritte bis zwei Stunden) kommen maximal 30% oben drauf; für unser Beispielpferd steigt der Bedarf also auf 71,5 MJ. "Mittlere Arbeit" definieren die Ernährungsspezialistinnen mit Strecken von 12 bis 20 km, zweistündige und längere Ausritte/Ausfahrten, viele Stunden Schritt oder Training von Elitespringpferden. Der Bedarf steigt um 30 bis 50 % (beim Beispielpferd max. 82,5 MJ). "Schwere Arbeit" leisten Rennpferde im Volltraining, Top-Vielseitigkeitspferde oder Distanzpferde für lange Distanzen.
Sportliche Pferde
Braucht mein Pferd Kraftfutter, wenn es täglich arbeitet?
Nicht unbedingt. Denn erstens muss ein Pferd einiges leisten, damit der Energiebedarf merklich steigt. Und zweitens ist Heu oft so energiereich, dass sich der Energiebedarf auch bei Arbeit decken lässt. Kraftfutter ist aber nötig, um eine etwaige Energiedifferenz zu schließen.
Do: Im Training sollte man nicht nur den Energiebedarf, sondern vor allem die Nährstoffversorgung im Blick haben, wenn man die Futterration für sein Pferd berechnet. Denn schon leichte Arbeit erfordert u.a. mehr dünndarmverdauliches Rohprotein (für ein 500-Kilo-Pferd: 445 g statt 386 g, die es als Erhaltungsbedarf hat), Aminosäuren (Beispiel Lysin: 24 g statt 21 g/Erhaltung), Zink (529 mg statt 423 mg) oder Vitamin E (1057 mg statt 529 mg).

Als mittlere Arbeit zählen Strecken von 12 bis 20 Kilometern, mindestens zweistündige Ausritte oder Schritt über viele Stunden.
Braucht mein Pferd mehr Salz, wenn es schwitzt?
Tendenziell ja; aber ein Salzleckstein reicht in den allermeisten Fällen. Hat das Pferd durchs Schwitzen viel Natrium verloren, bedient es sich automatisch daran. Mehr als einen Leckstein brauchen nur Hochleistungssportpferde, die unter extremen Klimabedingungen Leistung bringen sollen.
Don’t: Wer zu viel Salz zufüttert, riskiert, dass der Säure-Basen-Haushalt beim Pferd durcheinander kommt. Es kann zu einer Azidose kommen: Dabei sinkt der pH-Wert des Bluts zu sehr in den sauren Bereich. Zudem wird Kalzium aus den Knochen mobilisiert und geht über den Urin verloren; gerade bei Sportpferden ist das riskant. Zudem kann ein Übermaß an Salz die Magenschleimhaut angreifen.
Ältere Vierbeiner
Brauchen alte Pferde einen Seniorenteller?
Definitiv. Allerdings heißt das nicht unbedingt, dass die Futterrationen bei älteren Pferden kleiner werden. Zwar schätzen Wissenschaftler, dass der Energieumsatz zwischen zehn und 20 Prozent abnimmt, Senioren also grundsätzlich weniger Energie brauchen. Schwerfuttrige Tiere aber bleiben auch im Alter schwerfuttrig; sie haben dann einen entsprechend höheren Bedarf an Energie. Do: Besitzer älterer Tiere sollten die Nährstoffversorgung im Blick behalten, vor allem Zink, Selen sowie die Vitamine A und E. Hier sind die Empfehlungen doppelt so hoch wie für ein erwachsenes Tier. "Diese vier Nährstoffe wirken wie Antioxidantien und sind Bestandteile von Enzymen", erklärt Dr. Anne Mößeler. Ein altes Pferd mit 600 kg Gewicht braucht täglich 700 bis 900 mg Zink, 2,4 mg Selen, 1 200 mg Vitamin E und 39 000 IE Vitamin A. Im Alter kann zudem der Eiweißbedarf steigen. Baut der Senior Muskelmasse ab, braucht er im Vergleich zum adulten Tier zehn bis 20 Prozent mehr. Senioren-Müslis decken diesen Mehrbedarf; andernfalls können Reiter die Ration um Proteinquellen wie Sojaschrot oder Leinsamen ergänzen.
Kann ich Raufutter durch Heucobs ersetzen?
Wenn Ihr Senior Heu nicht mehr richtig kauen kann, braucht er zwingend alternative Rohfaserquellen wie Heu- oder Grascobs. Denn die Mikroorganismen im Darm benötigen die fermentierbaren Kohlenhydrate. Je nach Zusammensetzung können Cobs jedoch hohe Anteile an wasserlöslichen Kohlenhydraten enthalten; schlecht für Pferde mit Stoffwechselproblemen. Tipp: Zu Produkten mit geringem Zuckeranteil greifen.
Don’t: Ersetzen Sie nicht einfach Heu durch Luzernecobs, ohne die weitere Futterration des Pferds zu prüfen. Zwar hat Luzerne teils einen doppelt so hohen Eiweißanteil; und der Bedarf ist bei Senioren ja oft erhöht. Doch Luzernecobs enthalten häufig auch doppelt so viel Calcium wie Heucobs. "Bei chronischen Nierenschäden, die alte Pferde oft unbemerkt haben können, ist das ungünstig", sagt Prof. Zeyner. Die Pferde können Calcium nicht mehr so gut über den Harn ausscheiden. Heißt: Der tägliche Bedarf (für ein 600 kg schweres Pferd wären das 20 g) sollte nicht überschritten werden. Tipp: Zusatzfutter wie Müsli oder Mineralfutter in diesem Fall möglichst calciumarm halten.
Fohlen und Jungpferde
Brauchen Jungtiere mehr Energie, je älter sie sind?
In Summe ja, weil der Energiebedarf vom Gewicht abhängt. Doch mit dem Energiebedarf pro Kilo metabolischer Körpermasse verhält es sich gerade andersherum: Der ist bei Warmblutfohlen in den ersten beiden Monaten am höchsten (0,93 MJ) und sinkt bis zum Jährling und Zweijährigen ab (0,63 bis 0,66 MJ laut "Kompendium zur Rationsberechnung von Pferden").
Wann brauchen die Youngster Zusatzfutter – und welches?
Mit Beginn des zweiten Lebensmonats kann das Fohlen seinen Bedarf an Nährstoffen schon nicht mehr rein über die Muttermilch decken. Heißt: zufüttern.

Spezielles Aufzuchtfutter ist bis zum zweiten Winter empfehlenswert. Dann ist die Hauptwachstumsphase geschafft.
Do: Heu und Hafer reichen für Absetzer nicht aus. Damit der Nachwuchs mit essenziellen Aminosäuren optimal versorgt wird, empfiehlt sich speziell auf diese Lebensphase abgestimmtes Kraftfutter. Das gibt’s übrigens auch für Jährlinge oder Fohlen in der Säugeperiode; denn gerade in den ersten Lebensmonaten ist der tägliche Bedarf an Eiweiß ebenfalls hoch.
Trächtige und säugende Stute
Dürfen Zuchtstuten etwas Übergewicht haben?
Besser nicht. Während der Trächtigkeit ist Übergewicht schädlich, für Mutter wie Fohlen. Mit dem Übergewicht steigt das Risiko für schwere Geburten, Kolik oder Geburtsrehe. Eine aktuelle Studie (Robles et.al., Université Paris Saclay) zeigte zudem: Die Milch moppeliger Stuten (Stufe 4 von 5 nach fünfstufigem BCS) enthält ein Fettsäureprofil, das stärker entzündungsfördernd ist. Das könne dazu führen, dass die Fohlen im Erwachsenenalter gesundheitliche Probleme bekommen.
Don’t: Auch wenn trächtige Stuten für zwei fressen, doppelt so viel brauchen sie nicht. Bis zum 8. Trächtigkeitsmonat gibt’s keinen Unterschied zum Bedarf für Erhaltung oder leichte Arbeit. Im 8. Monat braucht die Stute zehn Prozent mehr Energie, im 9./10. Monat 20 Prozent und im 11. Trächtigkeitsmonat 40 Prozent mehr im Vergleich zum Erhaltungsbedarf, so die Autorinnen des "Kompendiums für Rationsberechnung für Pferde". Do: Sobald die Stute Milch produziert, steigt der Bedarf an Energie und dünndarmverdaulichem Eiweiß, ehe er ab dem zweiten Laktationsmonat Stück für Stück abfällt. Zusatzfutter mit hochwertigem Eiweiß empfiehlt sich in punkto Milchqualität und somit Nahrung fürs Fohlen definitiv.
Und wie sieht es mit Vitalstoffen aus?
Wenn das Fohlen in den letzten Monaten der Trächtigkeit verstärkt wächst, braucht es Nährstoffe – die es wiederum von seiner Mutter bekommt.
Do: Bei Zuchtstuten zahlt sich eine Analyse des Grundfutters ebenso wie eine korrekte Berechnung der Futterration doppelt aus. Beispiel Calcium und Phosphor: Der Bedarf nimmt in den letzten Monaten der Trächtigkeit massiv zu, weil sich dann das Skelett des Fohlens mineralisiert. Fehlt der Stute Kupfer, kann der Knochen- und Knorpelstoffwechsel des Fohlens im Mutterleib gestört sein. Und ist die Mutterstute mit Selen unterversorgt, kann es bei neugeborenen Fohlen zur lebensbedrohlichen Weißmuskelkrankheit kommen.
Wer die Pferde-Figur gut einschätzt, der füttert genauer
Eine korrekte Futterration kann man nicht erstellen, ohne die Pferdefigur einzuschätzen. So können Sie sich orientieren:
Body Condition Score: Ist mein Pferd zu dick, zu dünn oder genau richtig? Das lässt sich mit der neunstufigen Skala (BCS nach Kienzle und Schramme) gut einschätzen – und ergo auch, ob das Pferd über die tägliche Futterration zu viel oder zu wenig Energie bekommt. BCS 1 steht für "sehr abgemagert", das obere Ende der Skala (BCS 9) für "extremst fett".
Körpergewicht: Wie viel sollte mein Pferd eigentlich wiegen? Das lässt sich mit Parametern wie Brust-, Körper-, Hals und Röhrbeinumfang sowie Bandmaß, Fessel-Ellbogen-Maß und BCS berechnen. Oder man lässt es wiegen: Vergleichswerte für Rassen und Größen lassen sich so am besten beurteilen, um beispielsweise ein Übergewicht festzustellen.
Stoffwechseltyp: Bei uns Reiterinnen gilt Fett um den Bauch ("Apfeltyp") als schädlicher als an Po oder Oberschenkeln ("Birnentyp"). Ähnlich ist es beim Pferd, darauf verweisen die Autorinnen des "Kompendium zur Rationsberechnung für Pferde". Hier kommt es aufs sogenannte Kammfett an, das Fettgewebe unter der Haut entlang des Mähnenkamms. Je höher, fester und breiter die Fettschicht hier ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass das Pferd leichtfuttrig ist – und bereits an einer Insulinresistenz leidet.
Eiweiß: Mythos & Wahrheit
Seit Jahren hält sich der Mythos, Eiweiß sei gefährlich, weil es zu Hufrehe führe; schließlich häufen sich Rehe-Fälle oft im Frühjahr, wenn Pferde aufs frische, (eiweißreiche) Grün kommen. Das Gras kann zwar Hufrehe auslösen, aber wegen der leichtverdaulichen Kohlenhydrate darin wie Fruktane. Wer hingegen Eiweiß massiv reduziert, schadet seinem Pferd. Denn Proteine sind an vielen Prozessen im Körper beteiligt und werden vor allem für die Muskulatur benötigt. Deshalb empfehlen Futterexperten auch bei übergewichtigen Pferden, die eine Reduktionsdiät machen, immer für ausreichend Eiweiß in der Ration zu sorgen. Damit die Muskulatur erhalten bleibt, ergo Energie (und damit Fett) verbrennt, braucht sie hochwertiges Eiweiß. Vor allem die Aminosäuren (Bausteine des Proteins), die der Körper nicht selbst herstellen kann – die essenziellen Aminosäuren –, sind relevant. Sie stecken etwa in Bierhefe, Raps- und Sojaextraktionsschrot. Der Bedarf an dünndarmverdaulichem Rohprotein liegt bei 3g pro kg/KM0,75 im Erhaltungsbedarf und sollte bei der Gestaltung der Futterration unbedingt berücksichtigt werden. Bei einem 500-Kilo-Pferd entspricht das 317 g. Der Punkt "dünndarmverdaulich" ist dabei entscheidend: Nur dann kann das Pferd die Aminosäuren nutzen. Der Bedarf steigt bei Training, im Wachstum oder bei tragenden bzw. laktierenden Stuten.