Markus Raabe, ein anerkannter Hufschmied und Gründer der Hilfsorganisation Equiwent, stellt erneut seine Hingabe unter Beweis: In der Nähe von Warendorf hat der Hufschmied kürzlich einen Bauernhof gekauft. Sein Ziel für die nächsten Monate: Diesen so umzubauen, dass dort therapeutisches Reiten und unterstützende Maßnahmen für körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder möglich wird – und Pferden, die Hilfe benötigen, gleichzeitig ein neues Zuhause geboten wird.
Dafür setzt Markus Raabe etliche Pferdestärken ein, genauer: weit über 400 PS. Denn er trennt sich für den guten Zweck von seiner Chevrolet Corvette. 30.000 Euro möchte er damit (mindestens) bei einem Verkauf Anfang Juli erhalten. Und jeder Cent davon, betont Markus Raabe, fließt in das neue "Projekt Deutschland".

Die Corvette, ein Modell aus dem Jahr 2012 und das einzige wertvolle Besitztum von Raabe, steht symbolisch für seine Bereitschaft, persönliche Opfer zu bringen, um die Finanzierung seines Herzensprojektes zu sichern.
Das "Projekt Deutschland" strebt danach, nicht nur benachteiligte Kinder durch reittherapeutische Programme zu fördern, sondern auch bedürftige Pferde zu unterstützen und eine Plattform für Umwelt- und Naturschutzerziehung zu schaffen. Ziel ist es, ein umfassendes Unterstützungssystem zu entwickeln, das sowohl bedürftigen Kindern als auch deren Familien, insbesondere Alleinerziehenden, hilft und gleichzeitig das Wohlergehen der Pferde sichert.
Markus Raabe hofft, dass seine Initiative nicht nur als Vorbild dient, sondern auch konkret zur Unterstützung von "Projekt Deutschland" motiviert. "Wir möchten zeigen, dass es möglich ist, Gutes zu tun und gleichzeitig unsere Gesellschaft zu verbessern", betonte er. Mit seinem Engagement und dem bevorstehenden Verkauf seiner Corvette möchte Raabe nicht nur ein starkes Zeichen für soziales Engagement setzen, sondern auch gezielt Spenden für sein Projekt anregen, um die geplanten Maßnahmen und Hilfsangebote umzusetzen.
Weitere Infos unter: www.equiwent.org/