Dieser Araber-Mix hat sein orientalisches Blut gut versteckt. Auch über die zweite daran beteiligte Rasse lässt sich nur spekulieren: Vermutlich war es ein robustes, drahtiges Kleinpferd.
Auffallend sind der dicke Bauch der Stute und ihr kurzer Hals mit den engen Ganaschen. Alle anderen Körpermerkmale bewerten die Exterieur-Experten unterschiedlich – ein Zeichen, wie schwierig ein Mix und dessen Talente selbst für Fachleute zu beurteilen ist. Mal finden sie den Rücken zu kurz, mal zu lang; der eine findet die Stute geeignet für die hohe Dressur, der andere gerade mal tauglich zum Ausreiten.
An einem Strang ziehen die Ausbilder lediglich beim Training: Abspecken und Dehnen sind angesagt
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„Sanfte Schöne“

Exterieur

Vom Typ eine ansprechend kompakte Stute, die mir sehr sympathisch ist. Sie hat einen interessierten Ausdruck, ein gefälliges Auge und breit stehende, spitze Ohren. Das deutet darauf, dass sie ausgeglichen und sanftmütig ist und Sozialkontakt sucht. Form und Stellung der Ohren zeigen Leistungsbereitschaft.
Die Oberlinie finde ich sehr harmonisch, sie läuft schön bis in die Kruppe hinein. Der Hals ist ordentlich angesetzt, passt zum Gebäude, hat aber tendenziell etwas zu viel Unterhalsmuskeln. Auffällig ist die enge Ganasche.
Die Schulterfreiheit ist ganz gut und spricht für eine gute Vorhandbewegung. Vermutlich hat die Stute eine gute Trabverstärkung und eine schöne Galoppade. Allerdings hat der Ellenbogen wenig Raum, weil er sehr eng am Brustkorb anliegt, was zu gebundenen Tritten führen könnte.
Im Verhältnis zur Halsmuskulatur ist die Hinterhand mit der an sich sehr günstig gewinkelten Hanke nicht ausreichend bemuskelt. Das hängt sicher mit der engen Ganaschenfreiheit zusammen, die es dem Pferd erschwert, nachzugeben und korrekt an die Hand heranzutreten.
Würde sich die Stute vorn nicht festhalten, würden die Muskeln der Hinterhand besser trainiert. Die Muskulatur der Unterschenkel ist in Ordnung, an den Oberschenkeln fehlt sie. Auch das deutet darauf, dass die Stute ihre günstigen Hanken nicht einsetzt.
Eindeutig zu dick ist der Bauch. Er hängt nach unten, ist nicht richtig bemuskelt und zieht den Rücken nach. Die Huf-Fesselachse der Hinterbeine scheint mir gebrochen.
Trainingstipps
Für mich ist das ein Pferd mit eindeutigen Stärken für die barocke Dressur. Sie kann sicherlich M-Lektion für den Hausgebrauch lernen, bei normalen Turnieren wird sie gegen die ganggewaltigere Konkurrenz aber keine Chancen haben.
Aufrichtung und Versammlung fallen ihr mit dieser Hinterhand eher leicht, weil sie sich gut setzen wird. Piaffe und Passage dürften mit den Winkeln in der Hinterhand ebenso kein Problem sein.
Zuerst muss die Stute aber lernen, die Reiterhand anzunehmen. Sie sollte nicht eng eingestellt, sondern mit der Nase vor der Senkrechten geritten werden und Schub aus der Hinterhand entwickeln.
Als erstes würde ich den Ist-Zustand der Durchlässigkeit prüfen und gegebenenfalls dem Pferd das vertrauensvolle Herantreten an die Hand vermitteln.
Wenn ich das erreicht habe, würde ich anfangen, ein Wechselspiel zwischen Spannung (Versammlung) und Entspannung (Dehnung) zu trainieren. Wobei darauf zu achten ist, dass die Stute in der Spannungsphase zwar an ihre Grenzen gebracht, aber nicht überfordert wird.
Problem beim Reiten
Ich vermute, dass die Stute wegen der engen Ganaschen Schwierigkeiten mit der Anlehnung hat und nicht gut durchs Genick geht. Auch die Halsmuskulatur spricht dafür, dass sie eher gegen die Hand geht. Vielleicht hat sie auch generell Schwierigkeiten mit dem Gebiss im Maul. Aufgrund der schmalen Brust haben Herz und Lunge wenig Raum. Bei dieser Anatomie ist es oft schwer, Pferde ausreichend zu konditionieren. Sie halten nicht lange durch und sollten entsprechend kürzer gearbeitet werden. Die Hinterhand ist gut gewinkelt. Mit entsprechendem Training kann die Stute dort genügend Tragkraft entwickeln. Möglicherweise ist sie durch die bock-hufartigen Hinterbeine nicht sitzbequem, es kann aber sein, dass die günstigen Hinterhandwinkel das in der
Bewegung ausgleichen.
Der Experte

Ralph Edmond Knittel aus Emmerthal in Niedersachsen ist Klassik-, Barock- und Westerntrainer.
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„Speckige Kugel“

Exterieur

Generell gefällt mir die Stute vom Typ und der Winkelung ihrer Hinterhand gut. Sicher sähe sie eleganter aus, wenn die Beine einen Tick länger wären. Zusammen mit der Tendenz zur Speckigkeit wirkt sie rumpflastig.
Sie ist bestimmt nicht das große Gangwunder, darauf deuten die Schulterlage und die relativ kurzen Beine.
Der Hals ist ebenfalls etwas kurz, und es fehlt die Ganaschenfreiheit. Auch das ist rassetypisch. Häufig findet sich bei Arabern außerdem wie hier ein kurzer Rücken. Bauch- und Hinterbeinmuskulatur sind deutlich zu schwach. Hier fehlen die Muskeln, die als Hosen bezeichnet werden.
Von hinten gesehen scheint die Kruppenmuskulatur asymmetrisch verteilt, und das rechte Hinterbein der Stute steht weiter innen. Da ich die Beine nicht bis unten sehe, kann ich nicht beurteilen, ob das Pferd sie nur momentan ungleich belastet, oder ob das ein generelles Problem ist.
Von vorne bestätigt sich der Eindruck, dass die Stute das Gewicht auf ihre linke Seite verlagert. Deshalb drückt sich der Bauch nach links heraus. Sie schiebt ihr Gewicht auf diese Seite und stellt die Wirbelsäule rechts-konkav ein. Warum das so ist, müsste ich am Pferd sehen.
Die von vorn sichtbare Brustmuskulatur ist ebenfalls nicht gleichmäßig ausgebildet, und das linke Karpalgelenk ist stärker als das rechte. Die Hufe stehen nicht ganz gerade. Aber das sind alles Dinge, die man am lebenden Pferd prüfen müsste, um einen exakten Eindruck zu kriegen.
Trainingstipps
Ich würde versuchen, mit Galopparbeit und vielen Übergängen den Bauch zu straffen und Hinterhandmuskeln aufzubauen. Bauchmuskeln helfen dem Pferd, den Rücken zu heben und erleichtern die Dehnungshaltung, die das vorrangige Trainingsziel sein sollte.
Problem beim Reiten
Im Training muss man Wert auf reelle Dehnungshaltung legen. Pferde mit kurzem Hals und kurzem Rücken versteifen ihre gesamte Oberlinie und versuchen, den Reiter mit diesem verspannten Rücken zu tragen. Reflexhaft drücken sie dabei den Unterhals raus, vor allem, wenn die Tragemuskulatur im Rücken wie bei dieser Stute fehlt. Pferde mit langem Hals merken schneller, dass sie mit wenig Kraftaufwand den Rücken heben können, indem sie den Hals senken und das Nackenband zum Aufwölben des Rückens nutzen. Ein Pferd mit kurzem Hals hat den ungünstigeren, weil kürzeren Hebel und deshalb seltener das angenehme Aha-Gefühl bei der Dehnungshaltung. Das muss man der Stute im Training vermitteln.
Die Expertin

Claudia Schebsdat, Pferdephysiotherapeutin und
Osteotherapeutin aus Kleinmachnow in Brandenburg
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„Muss dringend abnehmen“

Exterieur

Die Stute ist eindeutig zu dick. Speck belastet die Gelenke, deshalb müsste sie dringend abnehmen.
Auffällig sind der kurze Hals mit den engen Ganaschen und der im Verhältnis dazu recht lange Rücken. Bedeckt man den Rumpf mit der Handfläche, sieht man, dass die Hinterbeine ziemlich weit hinten herausgestellt sind. Die steil angesetzte Schulter begrenzt die Bewegung der Vorhand.
Die Oberlinie finde ich ordentlich, auch an der Sattellage sehe ich keine Auffälligkeiten. Die Stute hat im übrigen genügend Rückenmuskulatur.
Ihre Hinterhand ist ordentlich gewinkelt, aber insgesamt sehr schwach bemuskelt, besonders in Richtung Sprunggelenk. Positiv sehe ich die weiche Fesselung, die für den Reiter Sitzkomfort verspricht.
Auf den Bildern, die das Pferd von vorn und hinten zeigen, kann man erkennen, dass die Kruppenmuskulatur unterschiedlich ausgebildet ist. Vermutlich ist die Stute noch nicht genügend geradegerichtet und nicht zu beiden Seiten gleich biegsam. Das wirkt sich auf die Muskelverteilung an Hinterhand, Schulter und Rücken aus.
Die linke Schulter der Stute ist übrigens einen Tick höher, was an der Aufstellung des Pferds liegen kann. Es könnte aber auch auf einen Sturz oder Schlag deuten.
Ihre Karpalgelenke sind ebenfalls unterschiedlich ausgeprägt, eins ist höher als das andere.
Vorder- und Hinterbein sind auf einer Seite stärker ausgedreht. Vielleicht steht die Stute ungünstig, vielleicht kommt es von ihrer natürlichen Schiefe, die im Training nicht behoben wurde.
Trainingstipps
Für mich heißt das Ziel bei diesem Pferd vorwärts reiten, damit die Hinterhand aktiv wird. Das bedeutet nicht, dass man mit ihr durch die Halle heizen soll. Aber die Hinterbeine sollten mindestens in die Spur der Vorderbeine oder darüber treten. Der Zügel sollte dabei richtig locker sein, damit die Hand das abfußende Hinterbein nicht blockiert. Das Pferd sollte einfach Spaß am Vortreten finden, ohne dass die Hand diesen Impuls gleich wieder bremst.
Stangenarbeit fördert das aktiv fußende Hinterbein, gleichzeitig muss das Pferd
auf den Boden schauen und streckt so den Hals automatisch in die Dehnung. Läuft der Motor, ist fast jedes Pferd vorwärts-abwärts zu reiten; egal, welche körperlichen Handicaps es hat.
Als nächstes muss man an der natürlichen Schiefe arbeiten und die Stute geraderichten. Seitengänge dienen dabei der Kontrolle, ob sie sich rechts und links gleich gut biegen lässt. Kennt sie die Seitengänge noch nicht, sollte man erst den Schenkelgehorsam durch Schenkelweichen fördern.
Klappt Travers zu beiden Seiten, ist schon viel erreicht. Volten und Schlangenlinien sollten die Biegearbeit und das Einspuren der Hinterbeine auf die Vorhand ergänzen. Bei diesen Übungen wird zusätzlich das jeweils innere Hinterbein gekräftigt.
Problem beim Reiten
Unter dem Reiter fallen der Stute zwei Dinge besonders schwer: sich zu dehnen und unter den Schwerpunkt zu treten, um Last aufzunehmen. Ich vermute, sie läuft auf der Vorhand, und das verschleißt die Gelenke. Grundsätzlich ist die Hinterhand durch ihre Winkel zwischen Hüftknochen, Sitzbeinhöcker, Kniegelenk, Sprunggelenk und Fesselgelenk wie eine Zieharmonika geformt und federnd. Die Vorhand ist dagegen gerade und federt kaum. Deshalb setzen wir das Pferd mehr auf die Hinterhand. Dieser Stute wird das schwerfallen, weil sie wegen des langen Rückens kaum unter den Schwerpunkt fußen kann. Dazu fehlt ihr auch die entsprechende Kraft, weil sie nicht ausreichend bemuskelt ist.
Der kurze Hals erschwert es dem Reiter, das Pferd in die korrekte Dehnungshaltung zu reiten. Er muss sich wesentlich mehr abmühen als bei einem Pferd mit korrektem Exterieur. Die Schulterlage setzt Dressurambitionen natürliche Grenzen. Mehr als Klasse A sehe ich hier nicht. Westernmäßig ist sie im unteren Sektor sicher nett zu reiten. Wenn sie den nötigen Mumm hat, könnte sie mit diesem Körperbau ganz gut springen.
Die Expertin

Sabine Matt ist Westerntrainerin und bildet Western- und Dressurpferde sowie spanische Pferde in Schöntal-Oberkessach/Baden-Württemberg aus.
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„Schluss mit Schokoriegeln“

Exterieur
Diese Stute ist eindeutig zu rund. Den Araber sieht man ihr nicht an. Ich finde das Pferd insgesamt sehr harmonisch und möchte ihm durch Fehlerguckerei nichts nehmen. Man muss bei der Beurteilung auch immer die Rasse und die angestrebte Klasse einbeziehen.
Für ein Freizeitpferd im unteren Bereich reicht das Gebäude der Stute allemal, vom Züchten würden ich bei einem Mix aber lieber die Finger lassen.
Sehr sympathisch ist der Ausdruck des Pferds. Es hat schöne, ansprechende Augen und nimmt sein Umfeld interessiert wahr. Die Oberlinie finde ich gut, das Hinterbein ist ordentlich gewinkelt, die Fessel vielleicht etwas kurz. Die Schulterfreiheit finde ich für die Dressur bis Klasse A ausreichend. Probleme, die sich beim Reiten ergeben könnten, sehe ich nicht.
Ich habe das Pferd mit dem Lineal ausgemessen. Auf dem Bild von hinten habe ich ein Lot durch die Wirbelsäule nach unten gefällt und den Abstand der Hüfthöcker gemessen. Der Schweif liegt mittig, die Kruppenmuskulatur ist gleichmäßig verteilt, die Hüfthöcker sind gleich hoch. Da finde ich keinen Kritikpunkt. Von vorn betrachtet sieht es aus, als stünde sie zur Seite hin leicht schief. Für mich ist das ein Aufstellungsfehler und kein körperlicher Makel.
Trainingstipps
Das Pferd müsste dringend abspecken. Das erreicht man durch Konditionstraining mit viel Galopparbeit, welche die Bauchmuskulatur strafft.
Ich würde am Anfang Arbeitseinheiten von sieben Minuten zügigem Galopp wählen und das dreimal wiederholen. Dazwischen sollte man je nach Kondition des Pferds eine Trab- oder Schrittpause einlegen. Diese Trainingsintervalle lassen sich auf bis zu 20 Minuten ausdehnen.
Ebenso wirksam wäre Kutschtraining. Hier würde ich die Stute nach dem schonendem Einfahren zunächst mit einem erfahrenen Pferd einspannen. So würde sie Sicherheit gewinnen. Bekanntlich kräftigt Fahren ja die Hinterhand und setzt starke Trainingsreize.
Eine Stunde Spazierengehen oder Schrittreiten ist zum Abspecken wirkungslos. Damit kann man ein Rentnerpferd auslasten oder ein unerfahrenes Jungpferd beeindrucken, einem Reitpferd reicht das nicht. Dazu müsste man schon vier bis fünf Stunden wandern gehen.
Zusätzlich würde ich das Futter überdenken. Am Raufutter würde ich nicht sparen. Da muss man bei der Formel 1 Kilo pro 100 Kilo Lebendgewicht bleiben. Als Kraftfutter sollten dieser Stute eine Handvoll Hafer oder Gerste plus Mineralfutter reichen.
Von Müsli rate ich ab. Da ist viel Melasse und Öl drin, die Nährstoffe sind aufgeschlossen, damit sie extra gut verdaulich sind.
Die Expertin

Martina Nießl ist Pferdewirtschaftsmeisterin und
Pferdephysiotherapeutin aus Graisbach in Bayern.
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„So eine mag man“

Exterieur

Ein Pferd mit einem kecken Ausdruck und schönen großen Augen. Die Stute wirkt, als habe sie ein freundliches Wesen. So eine mag man gerne leiden.
Auffällig ist der kurze, tief angesetzte Hals, der sich zum Genick hin kaum verjüngt. Die Schulter ist eher steil, die Vordergliedmaßen sind eher kurzbeinig. Der Widerrist ist nicht sehr deutlich ausgeprägt. Von der Sattellage nach hinten gefällt mir das Pferd wesentlich besser. Wenn man sehr mäkelig ist, empfindet man die Kruppe etwas klein. Deutliche Pluspunkte sind die gut gewinkelte Hinterhand und das klare, trockene Fundament.
Ich würde bei diesem Pferd über Hufeisen nachdenken, weil die Trachten sehr stark abgelaufen sind.
Auf dem Bild, dass das Pferd von vorne zeigt, fällt mir wieder der positive Ausdruck der Stute auf. Ihre Brust ist für einen Araber-Mix breit genug. Ungewöhnlich ist der nach außen gerichtete rechte Huf. Um das zu beurteilen, müsste ich das Pferd allerdings vor Ort anschauen. Es kann sein, dass sie das rechte Vorderbein nur ungünstig ausdrehte.
Trainingstipps
Die Konstruktion von Vorhand und Hals lässt sich nicht durch Training ändern. Beides bleibt kurz und lässt sich nicht mit Übungen verlängern. Wichtig ist, dass man beständig an der Anlehnung arbeitet und viel vorwärts-abwärts trainiert.
Bei Aufrichtung und Versammlung wird das feste Genick ein Hindernis sein. Ich würde sie deshalb nur im A-Bereich trainieren. Das wird sie mit ihrem Gebäude problemlos können. Der Reiter überfordert sie damit auch nicht, und die Stute muss sich nicht wehren, weil ihr die Arbeit im Viereck körperlich nicht zu anstrengend wird.
Problem beim Reiten
Aufgrund des kurzen Halses und der engen Ganasche wird es schwierig, bei diesem Pferd eine konstante An-lehnung zu erreichen. Die Stute hat wegen dieser Halskonstruktion vermutlich Probleme, sich auszubalancieren. Der Widerrist ist ihr größter Schwachpunkt. Der Reiter sitzt sehr weit vorne und hat wegen des kurzen Halses um so weniger Pferd vor sich. Das vermittelt einem das unan-genehme Gefühl, beim Vorgreifen die Pferdeohren mit den Händen fassen zu können.
Dieses Sitzgefühl kann die Stute nicht durch eine schöne Aufwärtsbewegung ausgleichen, weil sie kurze Vorderbeine hat und sich deshalb eher bergab bewegt. Ängst-liche, unerfahrene Reiter fühlen sich auf solchen Pferde immer unwohl und werden mit diesem Sitzgefühl absolut unglücklich. Da ist es völlig egal, dass die Stute vom Wesen her sicher lieb ist.
Der Experte

Roland Metz ist Pferdewirt und beurteilt für den Pferdezuchtverband Baden-Württemberg Verkaufspferde.
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