Pferde-Anatomie: Biegen beginnt im Genick - Tipps für Reiter
Pferde in Stellung und Biegung reiten

Das Geheimnis guten Biegens steckt hinter den Pferdeohren und ist jetzt gelüftet. Was bedeutet das fürs Reiten? Hier sind die Antworten – samt Übungen, mit denen sich Ihr Pferd wie von Zauberhand biegt.

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Foto: Lisa Rädlein

Wer gut reiten will, muss sein Pferd biegen. Und wer es biegen will, muss das Pferd zuerst im Genick stellen. Das predigen und praktizieren gute Reitlehrer und Pferdetrainer seit Jahrhunderten. Bloß warum, das konnten sie bisher genausowenig erklären wie Tierärzte und Wissenschaftler.

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Die meisten Reiter gaben sich damit zufrieden. Nur in einem kleinen Dorf in Oberbayern wühlte jemand hartnäckig immer tiefer in der Pferdeanatomie, bis endlich eine logische Erklärung gefunden war. Es ist Cornelia Greifenberg-Gruns, Klassik-Trainerin, Huforthopädin und Osteopathin aus Schweitenkirchen.

Die von Altmeister Egon von Neindorff ausgebildete Bereiterin sucht im Pferdekörper immer wieder nach Antworten auf ungeklärte Fragen aus dem täglichen Pferdetraining. „Stellung und Biegung faszinieren mich schon lange“, sagt Cornelia Greifenberg-Gruns. „Und dass mir niemand sagen konnte, was dabei im Pferdekörper und vor allem im Genick wirklich passiert, fand ich frustrierend.“ Also nahm sie selbst den Hals eines toten Pferds in die Hand und zerlegte ihn in seine Einzelteile. In CAVALLO erläutert sie exklusiv, was sie dabei entdeckte. Ihre Erkenntnisse zeigen erstmals schlüssig, dass Pferde immer in eine Richtung gestellt sind und warum sie sich nur dorthin auch biegen lassen.

Der Knackpunkt ist das Genick. Doch hier beginnt auch gleich die Verwirrung: „Sprechen Reiter vom Pferdegenick, meinen sie oft wenige Zentimeter direkt hinter den Ohren“, sagt Cornelia Greifenberg-Gruns. „Tatsächlich muss man aber fast das ganze erste Drittel des Halses betrachten.“ Das Genick beginnt am Kopf und endet mit dem zweiten Halswirbel. Dazwischen liegen zwei besondere Gelenke, ein Kippgelenk zwischen Schädel und dem ersten Halswirbel (Atlas) sowie ein Drehgelenk zwischen Atlas und dem zweiten Halswirbel, der Axis oder Dreher genannt wird. „Für die Genickstellung ist das zweite Gelenk entscheidend. Was dort meiner Ansicht nach passiert, hat bisher niemand beschrieben.“

Die Schaltstelle fürs Stellen und Biegen:

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Lisa Rädlein
Halswirbels (pink) und Axis (grün).

Die Genickstellung passiert im Drehgelenk zwischen dem ersten und zweiten Halswirbel (Atlas und Axis/Dreher). Das liegt etwa eine Handbreit hinter den Ohren. Ein Zapfen an der Axis-Vorderkante kollidiert mit einer Erhebung im Wirbelkanal des ersten Halswirbels (pink). Dadurch hat das Gelenk keine Mittelstellung. Der Axis ist immer zu einer Seite gekippt (grüne Punkte), das Pferd also stets gestellt. Je schiefer ein Pferd, umso mehr bevorzugt es eine Seite.

Knochen-Knubbel sorgt für die Stellung

Cornelia Greifenberg-Gruns erklärt: „Das Gelenk hat keine Mittelstellung. Ganz ähnlich wie früher die alten Lichtschalter zum Drehen rutscht der Axis immer zu einer Seite. Das liegt an der besonderen Verbindung zwischen Atlas und Axis. Sie funktioniert anders als die Gelenke zwischen allen anderen Halswirbeln. Mitten im Wirbelkanal des Atlas gibt es eine Knochen- und Knorpelerhebung. Sie sitzt genau dort, wo eine Nase vom Axis in den Wirbelkanal des Atlas ragt. Das drängt den Axis aus seiner Mitte, immer zu einer Seite.“

Wie beim Schalter, der das Licht nur ein- oder ausschaltet, ist ein Pferd im Genick immer in eine Richtung gestellt – ob es döst, grast oder gerade geritten wird. „Schaut das Pferd nach rechts, rotiert der Axis nach rechts. Schaut das Pferd nach links, kippt auch der Axis dorthin“, sagt Greifenberg-Gruns. Der Pferdekopf bleibt übrigens trotzdem gerade: „Die Drehung löst in der unteren Halswirbelsäule eine leichte Rotation aus. Dadurch bleibt der Atlas mitsamt dem Kopf parallel zum Horizont. Die Pferdeohren stehen weiterhin gleich hoch.“

So weit, so gut. Aber sind solche anatomischen Feinheiten für normale Reiter nicht völlig egal? Sie könnten es sein, wenn das Gelenk zwischen Atlas und Axis stets reibungslos funktionieren würde. Doch leider klemmt es im Genick oft. Damit der zweite Halswirbel von einer auf die andere Seite wechslen kann, muss er einen deutlichen Widerstand überwinden. „Das fällt nur wenigen Pferden von Natur aus leicht. Und es wird immer schwieriger, je höher das Pferd den Kopf trägt und je stärker es beigezäumt ist“, erklärt Cornelia Greifenberg-Gruns.

Auch das liegt an der Anatomie: Um die Halswirbelsäule verlaufen im Genickbereich starke Muskeln. Darüber liegen zwei Schleimbeutel und das Nackenband. „Je weiter das Pferd sein Genick beugt, umso mehr Spannung kommt aufs Nackenband und damit auf die ganze, sowieso schon kompakte Struktur“, erklärt Cornelia Greifenberg-Gruns. „Um den Wirbel gegen diesen wachsenden Widerstand zu bewegen, ist immer mehr Kraft nötig. Und falls irgendwelche Strukturen in dem Bereich schmerzen, tut die Bewegung auch noch weh.“

Kein Wunder, dass viele Pferde den Axis beim Grasen zwar entspannt von rechts nach links switchen lassen, sich beim Reiten in Beizäumung aber nicht gerne umstellen. Oft weichen sie der Bewegung aus und verbiegen stattdessen den Hals weiter unten.

Cornelia Greifenberg-Gruns hat inzwischen viele Pferde am Genick abgetastet. „Bei den meisten hat der zweite Halswirbel eine Lieblingsstellung.“ Die korreliert immer mit der natürlichen Schiefe. Ist ein Pferd nach links hohl, kippt es auch seinen Axis bevorzugt nach links. Ist es rechts hohl, kippt der Wirbel meist nach rechts. Je schiefer ein Tier ist, umso schwerer fällt es ihm, sich in die andere Richtung zu stellen.

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Lisa Rädlein
Ohne Zug am Halfter biegt sich der Schimmel von ganz allein perfekt. Blaue und gelbe Gassen oder Pylone aus der Dualaktivierung lenken den Blick des Pferds, sein Körper folgt automatisch.

Die Biegung des Pferds ist eine Kettenreaktion

Das Problem: Ohne korrekte Stellung kann sich der Pferderumpf nicht mehr richtig biegen. Denn im Pferdekörper hängen, wie beim Menschen auch, alle Teile irgendwie zusammen. „Die Drehung im Genick löst eine Kettenreaktion in der Wirbelsäule aus, die sich bis zum Becken fortsetzt“, erklärt Cornelia Greifenberg-Gruns. „Schauen Sie einem lockeren Pferd mal von oben auf den nackten Rücken. Wenn sein Hals bei korrekt gestelltem Genick gebogen wird, erkennen Sie, wie diese Biegung bis zur Kruppe wandert.“ Wie das aussieht, zeigen die Vergleichsfotos auf der nächsten Doppelseite.

Nur wenn die Wirbelsäule auf diese Weise quasi vorgeformt ist, kann das Pferd sich so weit biegen, wie der Reiter es wünscht und Anatomie sowie Trainingszustand es zulassen. Bleibt das Genick in der falschen Lage, ist Längsbiegung unmöglich.

Obwohl offenbar noch niemand bisher diese Zusammenhänge erklären konnte, berücksichtigen klassische und moderne Trainingskonzepte sie schon lange. „In meiner Ausbildung bei Egon von Neindorff in Karlsruhe war es selbstverständlich, dass Pferde auch auf geraden Linien immer im Genick gestellt blieben“, sagt Cornelia Greifenberg-Gruns. Die Praxis entsprach der klassischen deutschen Reitlehre. Sie steht in der Ausbildungstradition der kaiserlichen Kavallerie-Reitschulen, auf der auch das moderne deutsche Ausbildungssystem basiert.

Genickstellung auf der Geraden ist also schon lange bekannt. Nur warum sie nötig ist, wusste man nicht so genau. Inzwischen droht auch das alte Praxiswissen zu verschwinden. „Viele meiner Schüler hören von mir zum ersten Mal, dass Geraderichtung nicht heißt, das Tier von den Ohren bis zum Schweif gerade zu machen“, sagt Cornelia Greifenberg-Gruns. „Ein geradegerichtetes Pferd lässt sich auf beiden Seiten gleichmäßig gut reiten. Es ist nach rechts und links gleich beweglich, geschickt und stark, seine natürliche Schiefe ist überwunden“, stellt die Ausbilderin klar. Ihre Entdeckung im Pferdegenick belegt, wie richtig die Kavalleristen mit ihrer Methode lagen.

Ebenso unbekannt wie der Grund für die ständige Genickstellung war bisher, warum der Mähnenkamm dabei nach innen kippt. Cornelia Greifenberg-Gruns könnte sich vorstellen, dass auch dies mit der speziellen Funktion des zweiten Halswirbels zu tun hat. „Der Axis hat an seiner Oberseite eine Art Kamm mit einer längs verlaufenden Rinne in der Mitte. Der könnte eventuell wie eine Führung für das Nackenband funktionieren. Vielleicht nimmt der Wirbel das Nackenband und den darüber liegenden Mähnenkamm einfach mit, wenn er in die neue Stellungsrichtung rotiert.“

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Auf dem Zirkel biegt sich der Schimmel noch nicht sehr stark. Für engere Wendungen müsste das Pferd durch weiteres Training noch kräftiger und elastischer werden.

Balance entsteht im Pferde-Genick

Wie wichtig die Genickregion und speziell die Verbindung zwischen Atlas und Axis für die Bewegungen und das Körpergefühl von Pferden tatsächlich ist, darüber kann man bisher nur spekulieren. Doch der Vergleich zum wesentlich besser erforschten Menschenkörper legt nahe, dass dieser Bereich eher unter- als überschätzt wird. „Bei Menschen liegen laut meinen Informationen etwa 90 Prozent der Nervenenden und Sensoren, die für das Körper- und Bewegungsgefühl zuständig sind, im Bereich von Atlas und Axis. Wenn das beim Pferd ähnlich ist, dann ist diese Region noch viel wichtiger für die Bewegungsqualität beim Pferd, als man traditionell annimmt“, sagt Cornelia Greifenberg-Gruns.

Pferde bewegen sich mit lockerem Genick nicht nur besser, das Reiten macht mit ihnen auch mehr Spaß. Das erweist sich im Alltag der erfahrenen Ausbilderin immer wieder. Bei Beritt und Reitunterricht prüft Greifenberg-Gruns routinemäßig, wie gut ein Pferd seinen zweiten Halswirbel umstellen kann. Bei zig Tieren fühlte sie inzwischen nach, und alle bestätigten ihre These: „Die wirklich rittigen Pferde konnten den zweiten Halswirbel ganz leicht rotieren. Hatten Pferde beim Reiten dagegen Schwierigkeiten mit Anlehnung, Stellung und Biegung, fiel es ihnen auch immer schwer, das Gelenk zwischen Atlas und Axis umschnappen zu lassen.“

Solche Probleme können nach Einschätzung der Trainerin und Osteopathin viele Ursachen haben: „Das Genick ist eine sensible Zone. Bei Fohlen ist der Bereich sehr verletzbar.“ Schon wenn ein Mensch bei einem Jungtier zu heftig am Halfter zerrt, kann das ihrer Ansicht nach dauerhafte Schäden hervorrufen. Unfälle beim Anbinden gefährden Pferde jeden Alters, ebenso wie falsches Training mit zu viel Zügelzug auf einem dauerhaft zu engen Genick.

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Stellen am Boden: So lernt Ihr Pferd, wie es das Genick korrekt bewegt und in der Halsbasis stabil bleibt.

Schon ein schiefer Zahn stört die Stellung

Aber auch Wachstumsstörungen, embryonale Fehlbildungen oder Zahnprobleme machen das Genick weniger beweglich. „Ich habe zum Beispiel ein Berittpferd, das sich extrem schwer umstellen ließ. Der Pferdezahnarzt fand heraus, dass ein Backenzahn schief abgenutzt war. Dadurch kam der Unterkiefer in eine falsche Position. Das Gelenk blockierte, und das Pferd hatte bei jeder Bewegung Schmerzen. Seit der Zahn korrigiert ist, kann es sich viel leichter korrekt stellen und tritt besser ans Gebiss.“

Ob der zweite Halswirbel bei einem Pferd leicht rotiert oder nicht, kann jeder Reiter selbst nachfühlen. Gelingt das im Stand leicht, hat ein Pferd die Basis für die weitere Ausbildung. Denn nur die wenigsten Pferde stellen sich auf Anhieb auch in der Bewegung und in Beizäumung gerne um. Den meisten Pferden muss der Mensch langsam und sorgfältig beibringen, welche Bewegung von ihnen gewünscht wird. Und so wie bei anderen stark bemuskelten Gelenken ist auch am Genick Training nötig, um es voll beweglich zu machen.

Was dabei immer schadet, ist ungeschicktes Reiten über Kraft. Mit Gewalt erreichen Reiter am Genick gar nichts. Ebensowenig wie man ein Pferd in die Dehnung zwingen kann, bekommt man mit Druck eine korrekte Stellung. Auf den folgenden Seiten zeigen deshalb Cornelia Greifenberg-Gruns, Dual-Aktivierungs-Erfinder Michael Geitner und Dressurausbilder Eberhard Weiß, wie Reiter mit den richtigen Übungen und Fingerspitzengefühl das Genick in Position und Pferde in die perfekte Biegung bringen.

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Reiten in Stellung: Das Pferd fußt mit dem äußeren Hinterbein zwischen die Spur der Vorderbeine, die inneren Beine bleiben auf einer Linie. Dafür muss sich das Pferd ehrlich biegen und das Becken im Winkel zur Schulter etwas drehen.

Studie zum Genick bestätigt die Reitlehre

Das sagt Tierarzt, Biomechaniker und Osteopath Dr. Robert Stodulka zur Genick-These:

Die Überlegung von Cornelia Greifenberg-Gruns finde ich interessant und plausibel. Nach meinen Erfahrungen aus der Ausbildung und Therapie von Pferden halte ich es durchaus für möglich, dass es in der Verbindung zwischen Atlas und Axis tatsächlich keine Mittelstellung gibt. Echte Symmetrie kommt in der Natur selten vor, warum sollte ausgerechnet dieses Gelenk symmetrisch sein?

Allerdings muss man sich im klaren darüber sein, dass es sich hierbei nur um eine These handelt – wie bei den meisten Erkenntnissen zur Biomechanik. Bisher fehlen uns die Mittel, komplexe biomechanische Zusammenhänge wissenschaftlich zu belegen. So müssen wir uns damit begnügen, anatomische Strukturen zu begutachten und die daraus möglicherweise resultierenden Folgen abzuleiten.

Weitreichende Konsequenzen für Reitlehre und Therapie sehe ich in diesem Fall nicht auf uns zukommen. Reiter und Ausbilder wissen ja schon lange, dass sich nur korrekt gestellte Pferde auch biegen lassen.

Wichtig ist, bei solchen Betrachtungen einzelne Körperbereiche nicht isoliert anzusehen. Die Zusammenhänge beim Reiten sind von so vielen Faktoren beeinflusst, dass es nur selten einfache Ursache-Wirkung-Beziehungen gibt. Wir Reiter sind öfter mal in Erklärungsnot, weil wir zwar manchmal wissen, dass unsere Pferde auf eine bestimmte Weise funktionieren, aber nicht warum. Solange das so ist, sollten wir für jede These offen sein, die gut begründet und nicht stichhaltig widerlegt wurde.

CAV Biegung Genick Studie Dressur Stellung - Dr. Robert Stodulka
Slawik
Tierarzt, Biomechaniker und Osteopath Dr. Robert Stodulka.

CAVALLO Pferde-Experten geben Trainings-Tipps

Drei Experten, drei Wege, ein Ergebnis: Diese Fachleute zeigen die besten Übungen, um Pferde effektiv zu biegen.

Cornelia Greifenberg- Gruns

CAV Biegung Genick Studie Dressur Stellung - Cornelia Greifenberg- Gruns
Lisa Rädlein
Cornelia Greifenberg- Gruns

betreibt einen Ausbildungsstall in Oberbayern, nördlich von München. Weil gutes Reiten nur mit gesunden Pferden gelingen kann, lernte sie auch Osteopathie und Huforthopädie. www.cgg-reitkunst.de

Michael Geitner

CAV Biegung Genick Studie Dressur Stellung - Michael Geitner
Lisa Rädlein
Michael Geitner

aus Rechtmehring in Bayern entdeckte vor etwa zehn Jahren, dass blaue und gelbe Bodenhindernisse Pferde unglaublich effektiv fit machen. Die Dual-Aktivierung wird heute von vielen Trainern genutzt. www.be-strict.de

Eberhard Weiß

CAV Biegung Genick Studie Dressur Stellung - Eberhard Weiß
Lisa Rädlein
Eberhard Weiß

aus Erlangen/Bayern ist ein Pferdemann alter Schule. Er beobachtet Pferde genau und erkannte so als erster, wie wichtig ein gesunder Trapezmuskel für einen lockeren Pferderücken ist. Tel. 09131-57474, Fax 09131-502861

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Erscheinungsdatum 13.09.2023