Unfall-Tracker im Test
Tracking beim Reiten ist auch mit Smartwatches und Lauf-Apps möglich
Unfall-Tracker helfen nicht nur bei Ausritten. Wer nicht nur reitet, sondern auch häufiger laufen geht, kann einige Tools für Läufer nutzen, um sich bei Ausritten abzusichern. "Einige Laufuhren besitzen eine SOS-Funktion", sagt Redakteur Henning Lenertz von der Laufzeitschrift Runner’s World. Dazu zählen etwa Modelle von Apple Watch (SE, Ultra, Series 8) und Garmin (Forerunner 945, 955 und 965 sowie 245, 255 und 265) sowie die Samsung Galaxy Watch, Googles Pixel Watch und Amazfit GTS 4. Gerät der Reiter in eine Notlage, kann er über die Laufuhren Hilfe rufen – und seinen aktuellen Standort gleich mitteilen. Wo sich ein Läufer respektive Reiter befindet, zeigen auch Apps wie Running von adidas an. Über den Live-Modus kann man sich verfolgen lassen, etwa von Notfallkontakten. Die Position wird über das GPS des Handys bestimmt.
Sicherheitssysteme im Test
Wir haben verschiedene Sicherheitssysteme in der Praxis unter die Lupe genommen, die alle auf unterschiedliche Weise funktionieren. Speziell für Reiter ist derzeit nur der Guardian Horse Unfall Tracker auf dem Markt: Er wird mit dem Smartphone verbunden und soll im Falle eines Sturzes Hilfe alarmieren.
Unterschiedliche Funktionen: Sturz-Erkennung, GPS-Ortung und Notruf
Vorwiegend für andere Outdoor-Sportarten wie Mountainbiking werden GPS-Tracker beworben. Hier gibt es unzählige Modelle mit und ohne Sturz-Erkennung – immer jedoch mit angeblich genauer GPS-Ortung. Der Sturz-Sensor von Tocsen ist für Reiter, Biker, Skater und Wintersportler gedacht; er soll Stürze erkennen und dann Rettung herbeirufen.