Endlich balanciert und kontrolliert galoppieren: Diese Tipps fürs tägliche Reiten helfen dabei, Koordination und Kraft für die schönste Gangart aufzubauen.
Endlich balanciert und kontrolliert galoppieren: Diese Tipps fürs tägliche Reiten helfen dabei, Koordination und Kraft für die schönste Gangart aufzubauen.
Der Galopp ist ohne Zweifel die schönste Gangart. Dynamisch stoßen sich die Hufe vom Boden ab, das Pferd nimmt den Reiter rhythmisch mit, beide schweben scheinbar mühelos dahin. Wer das einmal gefühlt hat, den lässt dieser Traum vom Fliegen so schnell nicht mehr los. Ein toller Galopp hat echtes Suchtpotenzial.
Doch der Weg dahin ist oft steinig. Denn der Galopp ist auf Grund seiner Fußfolge eine knifflige Gangart für Vierbeiner. Dafür benötigt das Pferd eine gute Koordination, kräftige Muskeln und Balance. Ein harmonischer, versammelter Dreitakt fordert dabei den gesamten Pferdekörper: Der lange Rückenmuskel dehnt sich und schwingt.
Im Sattel fühlt sich der Dreitakt so an, als ob eine Welle durchs Pferd geht. Das Becken kippt ab, die Kruppe senkt sich und die Hinterhand nimmt vermehrt Last auf. Nur so schwingt das Hinterbein weit nach vorn Richtung Schwerpunkt. Und obendrein ist Galoppieren Kopfsache: Die schnelle Gangart erfordert ein gelassenes Gemüt von Pferd und Reiter.
Deshalb bleiben viele Reiter auf dem harten Boden der Tatsachen, statt im Traumgalopp zu schweben.
Für jedes dieser Probleme gibt es jedoch maßgeschneiderte Lösungen – vorausgesetzt, die folgenden Faktoren stimmen:
Dann aber können Sie loslegen. Diese Tipps und Übungen unserer Experten aus verschiedenen Reitweisen helfen Ihnen.